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Taucht frei am Melsunger Kreis auf: TG Rotenburgs Rückraumschütze Boze Balic. dem vier Treffer beim 24:30 gegen die MT-Reserve gelangen. Foto: Walger
Rotenburg. Viereinhalb schwache Minuten reichen den Melsunger Landesliga-Handballern, um bei der TG Rotenburg die Weichen auf Sieg zu stellen.
Die TGR ist mit einer 24:30 (11:16)-Heimniederlage gegen die MT Melsungen II in die Saison gestartet. Über weite Strecken bot sie dabei dem heißen Titelkandidaten Paroli und holte sich vor der Tribüne den verdienten Schlussapplaus ihrer Anhänger ab.
Die Gäste, in Bestbesetzung angetreten, schafften es jedenfalls lange nicht, ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. Das Team von TGR-Trainer Robert Nolte fand immer wieder geeignete spielerische Mittel, um den 6:0-Abwehrblock der MT zu überwinden. Das lag nicht zuletzt an den Neuzugängen Jendrik Janotta und Martin Harbusch, die den Aktionen der Rotenburger auf der Rückraummitte Tempo und Struktur gaben, was auch ihrem Coach gefiel.
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Er soll es im Kasten richten: Alexander Dick (grünes Trikot) soll seinen Vorderleuten ein Rückhalt sein. Seine Torwart-Kollegen Tomas Pankiewicz und Florian Schmitt sind noch verletzt. Bild: HNA / Walger
Rotenburg. Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg starten am Samstag um 17.30 Uhr vor eigenem Publikum gegen die MT Melsungen II in die Saison.
„Das ist eines der einfacheren Spiele“, sagt TGR-Trainer Robert Nolte. Einfacher deshalb, weil sein Team gegen den deutlich verstärkten Oberliga-Absteiger rein gar nichts zu verlieren hat. „Die erste Sechs von Melsungen ist sicherlich mit das Stärkste, was die Liga zu bieten hat“, sagt Robert Nolte, „wir haben da gar nichts zu verlieren. Wenn man gegen die bestehen will, dann muss wirklich alles passen.“
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Energisch an der Seitenlinie: die neue FSG-Trainerin Simone Larsen Poulsen. Bild: HNA / Walger
Rotenburg. Die neue Frau an der Seitenlinie hat ordentlich Dampf gemacht: „Die Mädels haben gesagt, dass sie in der Saisonvorbereitung noch nie so viel gelaufen sind", sagt Simone Larsen Poulsen.
Die Dänin, die den Handball-Landesligisten FSG Waldhessen seit diesem Sommer trainiert, ist nun gespannt auf den Saisonauftakt ihrer Mannschaft. Am Samstag ab 15.30 Uhr ist der TuSpo Waldau in der Rotenhburger Großsporthalle zu Gast.
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Nicht am Wurf zu hindern: Marina Denk im Spiel gegen die HSG Bad Wildungen. Da wirken die beiden Gegenspielerinnen im Hintergrund ziemlich hilflos. Foto: Walger
Bebra. Das Vorbereitungsturnier der Handballerinnen beim TSV Bebra endete mit einem Schrecken.
Im Finale zwischen dem Landesligisten FSG Waldhessen und dem TSV Motor Gispersleben stand es 4:1 für die Gastgeberinnen, als Franziska Schlosser mit einer Spielerin des Gegners aus der Thüringenliga zusammenprallte. Beide kamen mit Verdacht auf Gehirnerschütterung zur Beobachtung ins Krankenhaus.
FSG-Trainerin Simone Larsen Poulsen, ihr Kollege vom TSV Motor und die Turnierleitung einigten sich auf einen Spielabbruch. „Ich mochte nicht mehr weitermachen. Wir haben einen kleinen Kader, und da kann ich keine Verletzungen gebrauchen“, sagte die Dänin. Das Preisgeld wurde geteilt, beide Finalisten gehen als Sieger in die Annalen des Turniers ein. Organisator Dieter Schweitzer wünscht beiden verletzten Spielerinnen gute Besserung, damit sie schnell wieder aufs Spielfeld zurückkehren können.



