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Er kam mit Verdacht auf Jochbeinbruch ins Krankenhaus: Christian Eimer. Archiv-Foto: Walger, HNA

Er kam mit Verdacht auf Jochbeinbruch ins Krankenhaus: Christian Eimer. Archiv-Foto: Walger, HNA

Bebra. Das Handball-Vorbereitungsturnier der Männer beim TSV Bebra hatte seinen Höhepunkt zum Schluss.

In einem spannenden Endspiel zwischen den favorisierten Landesligisten TG Rotenburg und HSG Fuldatal/Wolfsanger stand es nach Ablauf der regulären, 20-minütigen Spielzeit 10:10. Weil beide Teams auf eine Verlängerung verzichteten, ging es gleich zum Siebenmeterwerfen. Rotenburgs erster Schütze Jan-Oliver Holl vergab - was schon die Entscheidung bedeuten sollte. Denn alle anderen neun Spieler, die anschließend noch antraten, trafen. Damit hatte die TGR 14:15 verloren.

In der Vorrunde landete die TGR Siege gegen den Bezirksoberligisten ESG Datterode/Röhrda (15:13) und die MSG Bebra/Lispenhausen II (17:4). Im Halbfinale setzten sich die Rotenburger gegen den ersatzgeschwächt angetretenen Landesliga-Absteiger TV Alsfeld deutlich mit 19:10 durch.

Er hat den Weg zurück zur TGR gefunden: Martin Harbusch, der nach seinem Gastspiel in Alsfeld jetzt wieder das Trikot der TGR tragen wird. Das Bild aus dem Jahr 2013 zeigt ihn beim Strafwurf, einer Spezialität von ihm. Foto: Walger

Er hat den Weg zurück zur TGR gefunden: Martin Harbusch, der nach seinem Gastspiel in Alsfeld jetzt wieder das Trikot der TGR tragen wird. Das Bild aus dem Jahr 2013 zeigt ihn beim Strafwurf, einer Spezialität von ihm. Foto: Walger

Rotenburg. Mit fünf Jahren, 1991, hat Martin Harbusch angefangen, für die TG Rotenburg Handball zu spielen.

Er hat alle Jugendmannschaften des Klubs durchlaufen und bei den Männern in der Landesliga und der Bezirksoberliga Regie geführt, Aufstiege gefeiert und Abstiege durchlitten. Vor zwei Jahren, mit 29, verließ er den Verein, mit dem er so eng verbunden war. Er wechselte zum Landesliga-Konkurrenten TV Alsfeld. Diese Episode ist nun beendet. Ab sofort trägt Martin Harbusch wieder das TGR-Trikot.

„Für mich war schon klar, dass ich irgendwann zurückkehre und wieder für die TGR spiele“, sagt Martin Harbusch heute. Und ist gleichzeitig froh, den Schritt nach Alsfeld gewagt zu haben, sich der Herausforderung gestellt zu haben: „In Rotenburg wusste jeder, was ich kann und was ich nicht kann. Wenn man in einen neuen Verein kommt, hat man anfangs noch kein Standing, da man sich zuvor eher oberflächlich und nicht näher gekannt hat.“

In Aktion: Simone Larsen Poulsen, hier noch im Kirchhofer Trikot. Archivfoto: Kasiewicz/nh

In Aktion: Simone Larsen Poulsen, hier noch im Kirchhofer Trikot. Archivfoto: Kasiewicz/nh

Rotenburg. Ehemalige Kirchhoferin tritt beim Frauen-Handball-Landesligisten die Nachfolge von Jonggi Pasaribu an.

Die 27-jährige Dänin Simone Larsen Poulsen hat soeben als Spielerin mit der SG Kirchhof den Aufstieg in die 2. Bundesliga geschafft - und sie lebt sogar in Rotenburg. Denn sie ist die Lebensgefährtin von TGR-Handballer Daniel Holl. Der Sportliche Leiter der FSG Waldhessen, Harald Wolf, ist froh, dass die Nachfolge von Jonggi Pasaribu geregelt ist - und er in Poulsen sogar einen Hochkaräter präsentieren kann.

Jubel am Ende der Saison: Mit dem 31:26 gegen die TG Wehleiden hat sich die TGR den Klassenerhalt gesichert.

Jubel am Ende der Saison: Mit dem 31:26 gegen die TG Wehleiden hat sich die TGR den Klassenerhalt gesichert.

Rotenburg. Heimsieg über die TG Wehlheiden beschert der TGR eine weitere Saison in der Handball-Landesliga.

Was in der Oberliga und der 3. Liga passiert, interessiert bei der TG Rotenburg seit dem frühen Samstagabend keinen mehr so recht. Denn egal wie alle anderen Mannschaften spielen - die TGR bleibt in der Handball-Landesliga. Sie hat den Klassenerhalt aus eigener Kraft geschafft. Der 31:26 (16:13)-Heimsieg über die TG Wehlheiden vor gut gefüllten Rängen hat das Team des Trainerduos Robert Nolte/Uwe Mäusgeier am letzten Spieltag am rettenden Ufer anlegen lassen.

Als der erste Jubel sich gelegt hatte, saß Stefan Ebenhoch alleine auf der Rotenbuger Bank. Er war einfach nur geschafft. Und erleichtert. Und glücklich. Und so sprudelten die Worte dann nur so aus dem TGR-Rückraumspieler heraus: „Alle hatten heute den Willen, alle hatten den Biss. Zum richtigen Zeitpunkt haben wir unsere beste Saisonleistung gezeigt.“