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Mehr Treffsicherheit ist dringend nötig: Inken Niebuhr und ihre Kolleginnen von der FSG wissen das. Foto: Walger

Mehr Treffsicherheit ist dringend nötig: Inken Niebuhr und ihre Kolleginnen von der FSG wissen das. Foto: Walger

Rotenburg. Die nächste Chance auf den zweiten Saisonsieg bietet sich den Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen am Samstag.

Um 15.30 Uhr empfangen sie dann in der Rotenburger Großsporthalle Aufsteiger TSV Wollrode. Der war mit fünf Siegen sensationell gut aus den Startlöchern gekommen, hat zuletzt jedoch dreimal als Verlierer das Parkett verlassen.

Gut möglich, dass dabei ein Stück Selbstbewusstsein auf der Strecke geblieben ist. Oder, wie FSG-Trainerin Simone Larsen Poulsen sagt: „Da spielt Verunsicherung gegen Verunsicherung.“ Wobei sie weiß, dass sich ihr Team in der weitaus prekäreren Lage befindet. Nur zu gerne würde sie die Punktestände - 10:6 bei Wollrode, 2:14 bei ihrer FSG - tauschen.

Machtlos: FSG-Torfrau Bianca Bähr hielt - genau wie ihre Kollegin Laura Weidemann - was zu halten war beim Gastspiel an der Weser. Es mangelte an Unterstützung von den Vorderleuten. Foto: Walger

Machtlos: FSG-Torfrau Bianca Bähr hielt - genau wie ihre Kollegin Laura Weidemann - was zu halten war beim Gastspiel an der Weser. Es mangelte an Unterstützung von den Vorderleuten. Foto: Walger

Oberweser. Das Team von Trainerin Simone Larsen Poulsen rutscht nach 20:31-Auswärtspleite ans Tabellenende ab.

Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen haben die nächste Enttäuschung und die siebte Niederlage hintereinander erlebt. Bei der HSG Wesertal unterlagen sie am Sonntagabend unerwartet deutlich mit 20:31 (13:20).

Damit sind sie auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht. 2:14 Punkte stehen zu Buche. Vier Zähler beträgt der Abstand des Zwölften auf Rang neun, der den Klassenerhalt bedeutet.

Achtmal getroffen: Simon Golkowski war der erfolgreichste Torschütze der TG Rotenburg in Ostheim. Archivfoto: Walger

Achtmal getroffen: Simon Golkowski war der erfolgreichste Torschütze der TG Rotenburg in Ostheim. Archivfoto: Walger

Ostheim. Absolut überragend, gigantisch - TGR-Trainer Robert Nolte sparte nach dem Abpfiff nicht mit Lob für eine tolle Mannschafts- und Abwehrleistung.

Das überraschte selbst Robert Nolte. „Ohne Boze Balic hätte ich so einen Auftritt nicht erwartet“, sagte der Trainer der TG Rotenburg. Seine Landesliga-Handballer verschmerzten den Ausfall ihre Torjägers und gewannen beim TSV Ost-/Mosheim 25:20 (11:10).

Cicas Meisterleistung

„Das war eine absolut überragende Mannschaftsleistung“, sagte der glückliche Coach, ehe er dann doch ein paar Spieler herauszustreichen begann. Drazen Cica habe im Tor eine Meisterleistung geboten, genau wie eine Woche zuvor Alexander Dick. Phillip Debus sei in der Form seines Lebens. Martin Harbusch habe für schnelle Passfolgen verantwortlich gezeichnet. Stefan Ebenhoch und Nils Gerlich hätten auf der rechten Seite mächtig Betrieb gemacht, nachdem Rechtsaußen Marcus Einhorn unmittelbar vor der Halbzeit bei einem Tempogegenstoß von Torwart Alexander Lubadel gefoult worden war und sich dabei verletzt hatte. Der TSV-Keeper sah für diese Aktion übrigens die Rote Karte.

Ein Wiedersehen steht an: Jan-Uwe Berz, hier noch im gelben Trikot der TG Rotenburg, trifft am Samstag mit dem TSV Ost-/Mosheim auf seinen alten Klub. Foto: Walger

Ein Wiedersehen steht an: Jan-Uwe Berz, hier noch im gelben Trikot der TG Rotenburg, trifft am Samstag mit dem TSV Ost-/Mosheim auf seinen alten Klub. Foto: Walger

Rotenburg/Ostheim. Dass sie auswärts gewinnen können, haben die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg in diesem Monat mit ihrem 31:30 bei der TG Wehlheiden bereits bewiesen.

Am Samstag würden sie gerne den zweiten Erfolg auf fremdem Parkett folgen lassen. Ihr Gastgeber in der Ostheimer Hochlandhalle ist dann ab 19.30 Uhr Aufsteiger TSV Ost-/Mosheim.

„Die Ost-/Mosheimer gehören einfach in die Landesliga“, sagt TGR-Trainer Robert Nolte. Nach einer zweijährigen Durststrecke ist der TSV wieder zurück, hat sich mit 5:11 Punkten nach Noltes Ansicht bisher jedoch ein bisschen unter Wert verkauft. Allerdings genoss die Mannschaft erst dreimal Heimrecht und musste schon fünfmal auswärts ran, was die Zwischenbilanz relativiert.