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Ihr Comeback steht an: Jenny Werner, hier am Ball, ist Mutter geworden und will nun wieder Handball spielen. Der Gegner auf diesem Bild und am Samstag heißt Eintracht Baunatal. Foto: Walger

Ihr Comeback steht an: Jenny Werner, hier am Ball, ist Mutter geworden und will nun wieder Handball spielen. Der Gegner auf diesem Bild und am Samstag heißt Eintracht Baunatal. Foto: Walger

Rotenburg. Punkten, punkten, punkten – das ist die Devise für die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen. Die sind mit 2:20 Zählern Letzter der Tabelle, ihr Gast Eintracht Baunatal mit 4:18 Vorletzter. Davor rangieren TuSpo Waldau (4:18) und die HSG Lohfelden/Vollmarshausen (6:16). Dieses Quartett wird wohl die drei Absteiger unter sich ausmachen.

Wenn am Samstag um 15.30 Uhr in der Rotenburger Großsporthalle das Kellerduell zwischen der FSG Waldhessen und Eintracht Baunatal beginnt, zählt für beide Abstiegskandidaten nur ein Sieg. Da die FSG das erste Duell mit 24:27 verloren hat, bräuchte sie eigentlich sogar einen Erfolg mit vier Toren Differenz, um im direkten Vergleich vorne zu liegen. Denn der entscheidet bei Punktgleichheit.

Sie hielt in Fritzlar, was zu halten war: FSG Waldhessens Torfrau Bianca Bähr. Foto: Walger

Sie hielt in Fritzlar, was zu halten war: FSG Waldhessens Torfrau Bianca Bähr. Foto: Walger

Fritzlar. Das Schlusslicht der Handball-Landesliga der Frauen kämpft vorbildlich, verkauft sich aber beim Favoriten Germania Fritzlar II letztlich unter Wert.

Das dringend erhoffte Ende der Negativserie lässt weiter auf sich warten. Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen verloren auch ihr zehntes Spiel in Folge, diesmal beim Spitzenteam SV Germania Fritzlar II. 23:30 (11:14) lautete der Endstand aus ihrer Sicht.

„Zweimal 20 Minuten haben wir sehr gut gespielt“, sagte FSG-Trainerin Simone Larsen Poulsen, „aber leider dauert ein Spiel zweimal 30 Minuten.“ In den Schwächephasen - in jeder Halbzeit eine - erfolgte die Weichenstellung gegen den Außenseiter. Da leistete sich die FSG jeweils zehn technische Fehler, die die erfahrenen Fritzlarerinnen konsequent mit Kontertoren bestraften - wobei die starke Gästekeeperin Bianca Bähr gegen alleine auf sie zustürmende Fritzlarerinnen noch einige Bälle glänzend abwehrte.

Sie ist wieder fit: Nika Rollmann, Linksaußen der FSG Waldhessen, die hier gegen Waldau zum Wurf ansetzt. Foto: Walger

Sie ist wieder fit: Nika Rollmann, Linksaußen der FSG Waldhessen, die hier gegen Waldau zum Wurf ansetzt. Foto: Walger

Rotenburg. Wenn eine Mannschaft neun Spiele in Folge verloren hat, dann wackelt der Trainerstuhl gewaltig, wenn er nicht schon umgefallen ist.

Bei den Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen ist das anders. Hier kann Simone Larsen Poulsen in Ruhe weiterarbeiten und ihr Team in dieser Woche auf das schwere Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten SV Germania Fritzlar II vorbereiten. Das findet am Samstag ab 15 Uhr in der Sporthalle der König-Heinrich-Schule am Schladenweg 43 statt.

„An unserer Trainerin liegt es ganz sicherlich nicht, dass wir nur 2:18 Punkte haben“, sagt Harald Wolf, der Sportliche Leiter der FSG. Im Gegenteil: Er ist heilfroh, die Dänin zu haben: „Sie macht ein gutes Training, sie kann ein Spiel lesen, und sie weiß, was zu tun ist.“ Auch die Atmosphäre im Team stimme.

Von der Arbeit auf direktem Weg in den Kasten: Drazen Cica musste am Samstag im TGR-Tor den Alleinunterhalter geben. In der Schlussphase hielt er den Sieg fest. Foto: Walger

Von der Arbeit auf direktem Weg in den Kasten: Drazen Cica musste am Samstag im TGR-Tor den Alleinunterhalter geben. In der Schlussphase hielt er den Sieg fest. Foto: Walger

Baunatal. Dass ein Gastgeber seinem Gegner mit einer Kiste Bier zum verdienten Sieg gratuliert, ist nicht üblich. Die Rotenburger Handballer haben sich über diese Geste sehr gefreut.

So eine Serie ist bei den Landesliga-Handballern der TG Rotenburg auch nicht an der Tagesordnung: Am Samstag gelang ihnen mit dem 32:30 (15:16) der dritte Auswärtssieg in Folge. Damit gaben sie die passende Antwort auf die zuvor erlittene Heimniederlage gegen den VfL Wanfried - und beglückten ihren Trainer Robert Nolte nicht nur wegen der zwei Punkte, die das Konto vor der Weihnachtspause auf 12:10 anwachsen ließen.