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Schon wieder ganz der Alte: Rotenburgs Christian Eimer war in Melsungen auch im Angriff gefordert. Und trotz seiner langen Verletzungspause stieß er schon wieder selbstbewusst in die Lücken und markierte drei Treffer. Archivfoto: Walger

Schon wieder ganz der Alte: Rotenburgs Christian Eimer war in Melsungen auch im Angriff gefordert. Und trotz seiner langen Verletzungspause stieß er schon wieder selbstbewusst in die Lücken und markierte drei Treffer. Archivfoto: Walger

Melsungen. Das Ergebnis täuscht manchmal über den Verlauf eines Spieles hinweg. Das gilt auch für das Bezirksderby der Handball-Landesliga, das die TG Rotenburg gestern bei Tabellenführer MT Melsungen mit 24:33 (14:14) verloren hat.

Selbst in Bestbesetzung wäre die TGR als klarer Außenseiter in die Partie gegangen. Aber von Bestbesetzung konnte keine Rede sein. Mit Tomislav Balic fehlte der Abwehrchef, der auch im Angriff für manches Tor gut ist. Nils Gerlich, zuletzt in bestechender Form, war krank und musste passen. Stefan Ebenhoch verletzte sich früh. Marcus Einhorn startete wegen Rückenbeschwerden angeschlagen in die Begegnung, was ihm anzumerken war. Ab der 50. Minute ging gar nichts mehr bei ihm. TGR-Trainer Robert Nolte war froh, dass Sascha Schmidt eingesprungen war, der erst in der vergangeenen Woche in der Reserve sein erstes Spiel seit langer, langer Zeit absolviert hatte.

So schön frei möchte Boze Balic gegen Melsungen gerne wieder zum Wurf kommen: Doch der Torjäger der TG Rotenburg ist angeschlagen und kommt zurzeit nur zu dosierten Einsätzen. Foto: Walger

So schön frei möchte Boze Balic gegen Melsungen gerne wieder zum Wurf kommen: Doch der Torjäger der TG Rotenburg ist angeschlagen und kommt zurzeit nur zu dosierten Einsätzen. Foto: Walger

Rotenburg. Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg müssen am Sonntag bei der MT Melsungen II antreten - und können dort ohne eine Spur von Erfolgsdruck frei aufspielen.

Der nächste dicke Brocken wartet auf die der TG Rotenburg. Nach der 26:31-Niederlage beim Tabellenzweiten TV Hersfeld fährt das Team von Trainer Robert Nolte nun am Sonntag zum Spitzenreiter MT Melsungen II. Anwurf in der Melsunger Stadtsporthalle an der Dreuxallee wird um 15.45 Uhr sein.

Robert Nolte weiß natürlich, dass bei seiner Mannschaft alles passen muss, um bei den Melsungern eine Chance zu haben. „Die stehen zu Recht ganz oben“, sagt er. Und das liege nicht nur daran, dass die MT-Reserve mehr trainiere als die Konkurrenz. Sie sei einfach erstklassig besetzt.

Der Trumpf der FSG Waldhessen in Waldau: Keeperin Bianca Bähr. Foto: Walger

Der Trumpf der FSG Waldhessen in Waldau: Keeperin Bianca Bähr. Foto: Walger

Kassel. Nicht schön, aber wichtig: Die FSG-Handballerinnen gewannen das wichtige Kellerderby bei TuSpo Waldau.

Landesligist FSG Waldhessen hat am Samstag einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt getan und sich im Kellerderby bei TuSpo Waldau recht souverän mit 30:27 (17:13) behauptet. Als Stefanie Krestel in der 52. Minute per Siebenmeter auf 27:22 für ihre FSG erhöhte, waren die beiden wichtigen Punkte im Sack.

„Wir hatten jetzt zwei Spiele, die wir unbedingt gewinnen mussten, und wir haben sie gewonnen“, sagte Waldhessen-Spielertrainerin Simone Larsen Poulsen nach diesem typischen Abstiegsduell, in dem spielerische Elemente zu kurz gekommen waren.

Vergebliche Mühe: TG Rotenburgs Jendrik Janotta (links) kann in dieser Szene Hersfelds elffachen Torschützen Marco Kemmerzell nicht am Abschluss hindern. Kemmerzell glänzte auch als Vorbereiter. Foto: Eyert

Vergebliche Mühe: TG Rotenburgs Jendrik Janotta (links) kann in dieser Szene Hersfelds elffachen Torschützen Marco Kemmerzell nicht am Abschluss hindern. Kemmerzell glänzte auch als Vorbereiter. Foto: Eyert

Bad Hersfeld. Gastgeber Hersfeld ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Das Team von Dragos Negovan bezwang die TGR mit fünf Toren Differenz.

Der TV Hersfeld bleibt im Handball die Macht im Kreis. Im Derby der Landesliga konnte auch die TG Rotenburg dem Titelaspiranten diese Position nicht streitig machen. In einem zähen Duell gelang den Lullusstädter ein 31:26 (15:10)-Heimerfolg.

Eines vorweg: Dieses Derby war im Vergleich zu einigen seiner Vorgänger kein besonderer Leckerbissen. Mehr als 400 Zuschauer sahen eher ein zähes Ringen beider Teams um den Sieg. Richtig Stimmung kam nur gegen Ende auf. „Wir haben zwei Punkte geholt, Mund abputzen und gut so“, sagte auch Dragos Negovan nach dem Abpfiff. Nur für die kämpferische Leistung vergab der TVH-Trainer gute Noten: „Der haben wir es zu verdanken, dass wir den Gegner jederzeit im Griff hatten.“