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Und rein damit: Der siebenfache TGR-Torschütze Simon Golkowski hat sich gegen Michael Klein durchgesetzt. Foto: Görlich
Mit einem Tor Differenz enden in dieser Saison fast alle Spiele der Landesliga-Handballer der TG Rotenburg. Diesmal machte der Treffer von Spielmacher Jendrik Janotta in der Schlusssekunde den Unterschied. Das Team von Trainer Robert Nolte bejubelte am Samstagabend einen 30:29 (12:13)-Erfolg beim Hünfelder SV und brachte dem Oberliga-Absteiger die erste Saisonniederlage bei.
„Der Sieg war wirklich verdient. Wir haben den bessernen Matchplan gehabt und den durchgezogen“, stellte Robert Nolte mit Genugtuung fest. Dreimal hintereinander hatten seine Rotenburger Jungs mit einem Tor verloren. „Aber jetzt haben wir den Bock umgestoßen.“
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Schön freigespielt: Jennifer Malsch kommt am gegnerischen Kreis frei zum Wurf und gleicht für die FSG Waldhessen in der fünften Minute zum 3:3 aus. Später ließ sie noch das 14:13 folgen. Foto: Walger© Walger/HNA
Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen haben ihren Heimvorteil genutzt und Aufsteiger TSV Heiligenrode mit 26:22 (12:13) bezwungen. Mit nunmehr 4:4 Punkten haben sie sich zunächst einen Platz im Mittelfeld gesichert. Ihre Gäste bilden mit 0:8 Zählern das Schlusslicht.
Am Ende holten sich die Waldhessinnen vor ihrem Mittelblock den Beifall ab, den sie sich in der zweiten Halbzeit verdient hatten. Im ersten Durchgang war das Spiel noch gar nicht nach ihren Vorstellungen gelaufen. Zu viele Angriffe versandeten, weil ihnen die Dynamik fehlte oder technische Fehler die Gegnerinnen wieder in Ballbesitz brachten.
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Genau Maß nehmen: Rotenburgs Rechtsaußen Marcus Einhorn weiß, wie das geht. Gegen Hünfelds formstarken Torwart Krätzig werden präzise Würfe gefragt sein. © Thomas Walger
Rotenburg/Hünfeld. Vom Glück verfolgt sind die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg in dieser Saison nicht gerade. Und eine Portion Glück könnten sie am morgigen Samstag gut gebrauchen. Denn dann treten sie um 18.30 Uhr beim Spitzenreiter Hünfelder SV in der örtlichen Kreissporthalle an der Jahnstraße an.
Nur zum Auftakt gegen die HSG Großenlüder/Hainzell konnte die TGR ausgelassen jubeln. Da hatte sie einen Neun-Tore-Rückstand aufgeholt und vor eigenem Publikum mit 32:31 knapp die Oberhand behalten.
Nach den anderen vier Partien waren dagegen enttäuschte Gesichter bei den Rotenburgern zu sehen. Auch nach dem 33:33 in eigener Halle gegen Aufsteiger Viktoria Bettenhausen. Da gab die TGR, die schon mit 33:31 geführt hatte, in den letzten 100 Sekunden den angepeilten Heimsieg noch aus der Hand.
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Bekam ein Sonderlob vom Trainer: Luca Schuhmann (Mitte), hier bedrängt in der Partie seiner Rotenburger gegen Bettenhausen.© Thomas Walger
Rotenburg. Und wieder mit einem Tor verloren: Handball-Landesligist TG Rotenburg stand nach dem 29:30 (14:16) bei der HSG Twistetal wieder mit leeren Händen da. Sie ist nun mit 3:7 Punkten Tabellen-Vorletzter.
„Wir haben ein gutes Spiel gemacht, waren immer dran – das kostet einfach Nerven“, kommentierte TGR-Trainer Uwe Mäusgeier nach der Schlusssirene. Mäusgeier vertrat den verhinderten Robert Nolte an der Seitenlinie.



