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TG Rotenburg unterliegt starker HSG Fuldatal/Wolfsanger. Hier beim Wurf: Phillip Debus. Foto: Walger

TG Rotenburg unterliegt starker HSG Fuldatal/Wolfsanger. Hier beim Wurf: Phillip Debus. Foto: Walger

Nach zwei tollen Auswärtssiegen haben die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg gegen die HSG Fuldatal/Wolfsanger mit 30:34 (14:15) verloren.

Es war ein gutes, interessantes Spiel mit einem gerechten Ausgang. Der Gast hatte gerade in der zweiten Halbzeit Vorteile - an einem richtig guten Tag hätte ihm die TGR allerdings noch weitaus gefährlicher werden können.

Schon die Anfangsphase geriet zäh für die Rotenburger, die sich im Angriff ungewohnte Fehler leisteten und in der sechsten Minute mit 1:4 im Rückstand lagen. Doch sie kämpften sich sofort zurück. Als Marcus Einhorn zum 4:4 (12.) ausglich, war das schon sein dritter Siebenmeter, den er verwandeln konnte. In den ersten 13 Minuten nur ein Feldtor - das zeigt aber, wie hart es für das Team von Trainer Robert Nolte war, die gewohnt starke HSG-Defensive zu knacken.

Sie war mit acht Teffern erfolgreichste Torschützin bei der unterlegenen FSG Waldhessen: Spielmacherin Michelle Horn, die hier abzieht. Inken Niebuhr (rechts) schaut interessiert zu. © Thomas Walger

Sie war mit acht Teffern erfolgreichste Torschützin bei der unterlegenen FSG Waldhessen: Spielmacherin Michelle Horn, die hier abzieht. Inken Niebuhr (rechts) schaut interessiert zu. © Thomas Walger

Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen konnten nach der Niederlage in Vellmar auch das Heimspiel gegen den TSV Wollrode nicht gewinnen.

Sie unterlagen etwas zu hoch, aber verdient mit 29:37 (16:18). Um nicht auf einen Abstiegsplatz abzurutschen, muss jetzt bald wieder gepunktet werden. Allerdings findet das nächste Spiel beim Tabellenführer HSG Hof/Sand/Wolfhagen statt.

Die FSG trat die Partie personell gebeutelt an. Neben Torfrau Bianca Bär fehlten noch Rückraumschützin Stefanie Krestel und Rechtsaußen Johanna Drewer. Trotzdem setzte die FSG ihren Matchplan unter der Regie von Gerd Mohr, der die erkrankte Trainerin Simone Larsen Poulsen vertrat, um.

Am gegnerischen Kreis in seinem Element: TG Rotenburgs Jan-Oliver Holl, der sich in jüngster Zeit immer wieder über gute Anspiele aus dem Rückraum freuen konnte. © Thomas Walger

Am gegnerischen Kreis in seinem Element: TG Rotenburgs Jan-Oliver Holl, der sich in jüngster Zeit immer wieder über gute Anspiele aus dem Rückraum freuen konnte. © Thomas Walger

Rotenburg. In Hünfeld gewonnen, in Baunatal gewonnen, keine Verletzten, auch in dieser Woche wieder gut trainiert - bei den Landesliga-Handballern der TG Rotenburg läuft es rund.

Das soll so bleiben - auch wenn das Heimspiel am Samstag eine harte Prüfung werden dürfte: Um 17.30 Uhr stellt sich dann die HSG Fuldatal/Wolfsanger in der Rotenburger Großsporthalle vor.

Sie fehlt diesmal: Stefanie Krestel war im Heimspiel der Vorsaison gegen den TSV Wollrode ein Aktivposten ihrer FSG. © Thomas Walger

Sie fehlt diesmal: Stefanie Krestel war im Heimspiel der Vorsaison gegen den TSV Wollrode ein Aktivposten ihrer FSG. © Thomas Walger

Rotenburg. Auf einen Tabellennachbarn treffen die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen.

Sie empfangen am Samstag um 15.30 Uhr in der Rotenburger Großsporthalle den TSV Wollrode. Der hat 5:5 Punkte und damit bislang einen Zähler mehr als das Team von FSG-Trainerin Simone Larsen Poulsen geholt. Die Dänin ist allerdings weiterhin krank. Ob sie am Wochenende auf der Bank sitzen kann, ist höchst fraglich.