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In der starken ersten Halbzeit der TGR ragte er noch heraus: Luca Schuhmann war im Rückraum ein ständiger Gefahrenherd für die Abwehr der HSG Großenlüder/Hainzell. Hier kommen Dominik Malolepszy und Michael Blinzler (von links) zu spät. Foto: Görlich

In der starken ersten Halbzeit der TGR ragte er noch heraus: Luca Schuhmann war im Rückraum ein ständiger Gefahrenherd für die Abwehr der HSG Großenlüder/Hainzell. Hier kommen Dominik Malolepszy und Michael Blinzler (von links) zu spät. Foto: Görlich

"Es ist so schade", sagte der TGR-Coach nach der 24:35-Niederlage beim Tabellendritten der Handball-Landesliga, der HSG Großenlüder/Hainzell. Die TG Rotenburg beschließt das Jahr auf einem Abstiegsplatz - doch sie verkaufte sich in Großenlüder unter widrigen Umständen so teuer wie möglich. Widrig deshalb, weil einige Korsettstangen wie Kreisläufer Phillip Debus, Rechtsaußen Nils Gerlich, Torjäger Boze Balic oder der für Abwehr wie Angriff wichtige Tomislav Balic ausgefallen waren.

Mit Fieber im Bett

Christian Eimer, der sich am Ende der vergangenen Saison in die zweite Mannschaft verabschiedet hatte, sollte eigentlich aushelfen, doch ihn hatte ein grippaler Infekt erwischt. Er lag am Sonntagmorgen mit Fieber im Bett und musste absagen.

Freudige Siegerinnen: Die Waldhessinnen (von links) Inken Niebuhr, Michelle Horn, Nika Rollmann, Bianca Bähr, Anete Lusky und Alina Hollstein strahlen nach ihrem Sieg in Hersfeld. © Friedhelm Eyert

Freudige Siegerinnen: Die Waldhessinnen (von links) Inken Niebuhr, Michelle Horn, Nika Rollmann, Bianca Bähr, Anete Lusky und Alina Hollstein strahlen nach ihrem Sieg in Hersfeld. © Friedhelm Eyert

Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen entführten beim favorisierten TV Hersfeld vor der Rekordkulisse von 250 Zuschauern beide Punkte. Die Gäste setzten sich mit 28:22 (14:9) sogar recht deutlich durch.

Rein tabellarisch bleibt der TVH mit 10:12 Punkten vor der weiterhin abstiegsgefährdeten FSG (7:15) aber die Nummer 1 im Kreis. Die seit drei Spielen ungeschlagenen Hersfelderinnen begannen selbstbewusst und zogen ihr schnelles Positionsspiel auf. Doch sie stießen dabei auf eine aggressive und bewegliche Abwehr. Das hatte Folgen: Das 1:0 durch Anna-Lena Hoffelner nach 30 Sekunden sollte die einzige Führung des TVH in der gesamten Begegnung bleiben.

Ganz gleich, ob sie vom Kreis aus trifft oder von der linken Seite: Die FSG Waldhessen kann in Hersfeld jedes Tor von Jennifer Malsch gut gebrauchen. © Thomas Walger

Ganz gleich, ob sie vom Kreis aus trifft oder von der linken Seite: Die FSG Waldhessen kann in Hersfeld jedes Tor von Jennifer Malsch gut gebrauchen. © Thomas Walger

Das letzte Spiel des Jahres steht an – und es ist ein Derby. Am Samstag (16.15 Uhr) treffen in der Bad Hersfelder Geistalhalle die Landesliga-Handballerinnen des TV Hersfeld und der FSG Waldhessen aufeinander. Hersfeld gegen Rotenburg steckt da also mit drin – und das geht doch irgendwie immer.

Sabine Teichmann, die Trainerin des TVH, gibt sich allerdings betont gelassen. „Es ist eine Aufgabe wie jede andere auch. Ich muss da nicht zusätzlich Zündstoff reinbringen, wie das von Rotenburger Seite aus gern gemacht wird“, sagt sie.

Einer fällt aus, zwei sollen ihn vertreten: Tomislav Balic (links) ist verletzt. Christian Eimer (neben ihm) hat in Aussicht gestellt, einzuspringen. Jugendspieler Maurice Reyer wird mit Sicherheit zum Einsatz kommen. © Thomas Walger

Einer fällt aus, zwei sollen ihn vertreten: Tomislav Balic (links) ist verletzt. Christian Eimer (neben ihm) hat in Aussicht gestellt, einzuspringen. Jugendspieler Maurice Reyer wird mit Sicherheit zum Einsatz kommen. © Thomas Walger

Rotenburg. Unter den gegebenen Umständen ist es gut, dass die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg vor einer langen Pause stehen.

Im neuen Jahr geht es für die momentan personell so arg gebeutete Mannschaft von Trainer Robert Nolte erst am 2. Februar mit dem Kellerduell beim VfB Viktoria Betttenhausen weiter. Doch das alte Jahr hält ja noch eine letzte, sehr schwierige Aufgabe bereit: Am Sonntag um 17 Uhr wird der Tabellendrittte, die HSG Großenlüder/Hainzell, in der Lüdertalhalle in Großenlüder die Rotenburger empfangen.

Diese Paarung weckt Erinnerungen. Am 15. September, es war der erste Spieltag der Saison, standen sich beide Teams in Rotenburg schon gegenüber. Nach gut 20 Minuten lag die TGR mit neun Toren (6:15) hinten. Zum Seitenwechsel betrug ihr Rückstand noch fünf Treffer (13:18).