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Ein Garant des Punktgewinnes: TGR-Torjäger Boze Balic ist zwar nach wie vor durch seine Fußverletzung gehandicapt, doch er biss sich durch und traf neunmal. Foto: Walger© Walger/HNA

Ein Garant des Punktgewinnes: TGR-Torjäger Boze Balic ist zwar nach wie vor durch seine Fußverletzung gehandicapt, doch er biss sich durch und traf neunmal. Foto: Walger© Walger/HNA

Auch im zweiten Saisonvergleich gab es keinen Sieger: Die Landesliga-Handballer des VfB Bettenhausen und der TG Rotenburg trennten sich auch in Kassel unentschieden.

Kassel – 31:31 lautete der Endstand in diesem Duell zweier abstiegsgefährdeter Vereine. Zur Halbzeit hatten die Männer aus dem Kasseler Stadtteil 17:16 geführt.

„Das ist für uns ein erster Schritt zum Klassenerhalt. Wir sind auf dem richtigen Weg“, sagte TGR-Trainer Robert Nolte. Er ahnt allerdings, dass dieser Weg steinig und nervenaufreibend wird in dieser Liga, in der tatsächlich jeder jeden schlagen kann und die Entscheidung über die Verteilung der Punkte oft erst in den Schlusssekunden fällt.

Sie bewies Durchhaltevermögen: Im ersten Abschnitt scheiterte Stefanie Krestel häufig an Körles Torfrau. Doch sie versuchte es beharrlich weiter. Und erzielte nach der Pause ein wichtiges Tor nach dem a nderen. Foto: Walger© Walger/HNA

Sie bewies Durchhaltevermögen: Im ersten Abschnitt scheiterte Stefanie Krestel häufig an Körles Torfrau. Doch sie versuchte es beharrlich weiter. Und erzielte nach der Pause ein wichtiges Tor nach dem a nderen. Foto: Walger© Walger/HNA

Es ging um wichtige Punkte gegen den Abstieg. Und die FSG Waldhessen holte sie sich.

Sie revanchierte sich in heimischer Halle mit einem verdienten 27:22 (14:13)-Sieg für die im Hinspiel erlittene Niederlage. Während sich die Waldhessinnen mit jetzt neun Punkten vorerst auf Platz acht verbesserten, ziert Gegner FSG Körle/Guxhagen weiterhin das Ende der Tabelle.

Wegen der schmerzhaften Ausfälle von Anette Lusky, Inken Niebuhr und Simone Larsen-Poulsen waren die übrigen Spielerinnen der FSG Waldhessen besonders gefordert. Und sie schlossen die entstandenen Lücken. Zum Beispiel Jenny Malsch, die ein ganz starkes Spiel ablieferte und durch ihre Ballgewinne in der Abwehr manchen Konter ermöglichte.

Hat am Dienstag wieder mit dem Training begonnen: TGR-Kreisläufer Phillip Debus. Foto: Walger© Walger/HNA

Hat am Dienstag wieder mit dem Training begonnen: TGR-Kreisläufer Phillip Debus. Foto: Walger© Walger/HNA

Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg setzen ihren Kampf gegen den Abstieg am Samstag ab 18 Uhr mit der Partie beim VfB Bettenhausen fort.

Rotenburg – Zur Lage: Die TGR ist Drittletzter und belegt mit neun Punkten den ersten von drei Abstiegsplätzen. Ihr Gastgeber ist Neunter, hat aber nur einen Zähler mehr auf dem Konto. Das heißt, gewinnen die Rotenburger, dann überholen sie ihren Kontrahenten und verlassen auch wieder die Abstiegszone.

Das Hinspiel am 29. September war übrigens ein echter Thriller. Nach einem 20:16-Halbzeitvorsprung musste sich die TGR, die in der Schlussphase 33:31 geführt hatte, noch mit einem 33:33-Remis begnügen. Das Rückraum-Trio Hendrik/Koch/Faruk Tataraga/Gordan Suton hatte den Rotenburgern damals heftig zugesetzt: Jeder von ihnen erzielte acht Treffer. „Bettenhausen sucht viele Abschlüsse über diese Positionen.“ Eine Manndeckung gegen Spielmacher Suton sei immer ein Thema, aber dann müsste die Abwehr im Verband mehr verschieben. Das koste Kräfte. Besser sei es wohl, Suton rechtzeitig stellen.

Ihr kommt nach Anette Luskys Ausfall eine Schlüsselrolle zu: Nicht nur am Samstag gegen Körle/Guxhagen werden Stefanie Krestels Tore gefragt sein. Foto: Walger© Walger/HNA

Ihr kommt nach Anette Luskys Ausfall eine Schlüsselrolle zu: Nicht nur am Samstag gegen Körle/Guxhagen werden Stefanie Krestels Tore gefragt sein. Foto: Walger© Walger/HNA

Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen empfangen am Samstag ab 17.30 Uhr in der Rotenburger Großsporthalle die FSG Körle/Guxhagen zum Kellerderby.

Rotenburg – Die Gäste haben erst zwei Punkte auf ihrem Konto. Die stammen vom Saisonstart, als sie in eigener Halle ausgerechnet die FSG Waldhessen mit 25:21 (12:11) bezwingen konnten. Danach folgten für Körle/Guxhagen zehn Niederlagen.

Waldhessen-Trainerin Simone Larsen Poulsen will, dass die Scharte aus dem Hinspiel nun ausgewetzt wird. Sie sagt: „Diesmal wollen wir es anders machen. Es war damals das erste Spiel, alle waren ein bisschen aufgeregt. Aber wir haben uns seitdem entwickelt. Ich bin sicher, dass wir es jetzt besser machen können als in Körle. Und wenn wir das tun, dann werden wir auch die beiden Punkte holen.“