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Und rein damit: Mit ihren fünf Toren hatte Kreisläuferin Inken Niebuhr großen Anteil am Auswärtssieg.© Walger

Und rein damit: Mit ihren fünf Toren hatte Kreisläuferin Inken Niebuhr großen Anteil am Auswärtssieg.© Walger

Harleshausen. Eine mäßige Leistung reicht dem Team von Trainer Jonggi Pasaribu, um die nächsten beiden Punkte einzufahren.

Dieses war der fünfte Streich: Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen landeten am Samstag mit dem 20:18 (11:11) bei Schlusslicht FSG Harleshausen/Ahnatal ihren fünften Erfolg hintereinander. Trotzdem schweben sie weiterhin in akuter Abstiegsgefahr, haben ihre Ausgangslage aber verbessert.

Zufrieden war Waldhessen-Coach Jonggi Pasaribu mit der Leistung seines Teams allerdings nicht. Er hatte einen Rückfall in ein altes Muster gesehen: „Wir haben uns dem Niveau unseres Gegners angepasst.“ Und das war nicht allzu hoch. „Was Harleshausen/Ahnatal gebracht hat, war nicht landesligatauglich“, stellte er fest.

Die Schwäche der Gastgeberinnen war ihrer Besetzung geschuldet. Gerade mal acht Feldspielerinnen hatten sie aufgeboten, darunter Vanessa Künzli, die nach einer Knieoperation noch nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte sei, berichtet Jonggi Pasaribu. Seine Spielerinnen hätten, mit ein paar Abstrichen, eigentlich ganz ordentlich Handball gespielt - jedenfalls bis es darum ging, die erarbeitete Chance auch zu verwerten.

Umklammert: Im ersten Aufeinandertreffen mit dem Schlusslicht kannten die Gäste keine Berührungsängste, was Elisabeth Pippert hier zu spüren bekommt. Foto: Walger

Umklammert: Im ersten Aufeinandertreffen mit dem Schlusslicht kannten die Gäste keine Berührungsängste, was Elisabeth Pippert hier zu spüren bekommt. Foto: Walger

Rotenburg. Der Abstiegskrimi in der Handball-Landesliga der Frauen ist ein Mehrteiler. Fortgesetzt wird er für die FSG Waldhessen am Samstag um 16.30 Uhr in der Sporthalle von Kassel-Harleshausen.

Dortiger Gastgeber ist Schlusslicht FSG Harleshausen/Ahnatal, der als Absteiger bereits feststeht. Nach 8:0 Punkten in Folge ist die FSG Waldhessen favorisiert. Oder, Jonggi Pasaribu? „Wenn man einmal im Jahr der Favorit ist“, sagt der FSG-Trainer amüsiert, „dann muss man die Rolle auch annehmen.“

Er hält die FSG Harleshausen/Ahnatal allerdings nur für einen vermeintlich leichten Gegner, den es auf keinen Fall zu unterschätzen gilt. Das Team von Spielertrainerin Vanessa Künzli habe in den vergangenen Wochen auf seiner Landesliga-Abschiedstournee einige beachtliche Ergebnisse erzielt. Er glaubt, dass der Tabellenletzte befreit aufspielen wird und sich vornimmt, seinem Publikum etwas zu bieten.

Sie machte richtig Betrieb auf dem rechten Flügel: Johanna Drewer steuerte sechs Treffer zum Heimerfolg iher FSG Waldhessen bei - darunter den entscheidenden zum 23:22-Endstand. Foto: Walger

Sie machte richtig Betrieb auf dem rechten Flügel: Johanna Drewer steuerte sechs Treffer zum Heimerfolg iher FSG Waldhessen bei - darunter den entscheidenden zum 23:22-Endstand. Foto: Walger

Rotenburg. Auch Twistetal unterliegt dem Team von Trainer Jonggi Pasaribu. Es war ein packendes Kellerduell. Die Minimalistinnen haben wieder zugeschlagen. Die Landesliga-Handballerinnen gewannen zum vierten Mal hintereinander ein Spiel mit einem Tor Differenz. In eigener Halle bezwangen sie die HSG Twistetal dank einer furiosen zweiten Halbzeit mit 23:22 (11:13) und zogen so ihre Gegnerinnen in den Kampf um den Klassenerhalt hinein.

Im Tabellenkeller wird es immer enger. Das Team von FSG-Trainer Jonggi Pasaribu konnte die Abstiegsränge nicht verlassen, weil sich ihr Konkurrent Wesertal in Baunatal durchsetzen konnte und damit punktgleich bleibt. Die Waldhessinnen treten am kommenden Wochenende beim Schlusslicht FSG Harleshausen/Ahnatal an, vielleicht gelingt dann ja der Sprung ans rettende Ufer.