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Ein feines, aber anstrengendes Comeback zum Saisonausklang: Die FSG Waldhessen kann in Zukunft wieder mit Anette Luskys Toren rechnen. Foto: Walger
Melsungen. Jonggi Pasaribus Landesliga-Handballerinnen verkaufen sich beim Meister SG Kirchhof II unter Wert
Die Erfolgsserie ist gerissen. Nach sechs Siegen in Folge verloren die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen bei Meister SG Kirchhof II 23:34 (11:22). Dass Trainer Jonggi Pasaribu, der am Samstag Geburtstag hatte, mit einer Niederlage von der FSG scheidet, wird er verkraften. Denn nicht abzusteigen war das große Ziel, das nach tollem Endspurt ja am vorletzten Saisonspieltag erreicht wurde. „Wir waren so happy über den Klassenerhalt, danach war bei uns die Luft raus. So haben wir auch gespielt“, sagte Rechtsaußen Johanna Drewer, „wir haben uns unter Wert verkauft.“
Grandioser Start
Der Start in die Partie war für die Gäste noch grandios verlaufen. Nika Rollmann, Inken Niebuhr, Stefanie Krestel und Luca Mäusgeier sorgten dafür, dass die FSG nach gut fünf Minuten 4:1 führte. Keine drei Minuten später war der Außenseiter beim Stand von 4:4 allerdings schon wieder eingefangen. Als der Meister seinen Lauf auf sechs Tore in Folge ausgebaut hatte, stand es auch schon 7:4 (11.). Damit war der Weg, den das Spiel nehmen sollte, vorgezeichnet.
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Vater des Erfolges: Trainer Jonggi Pasaribu hat mit seinen Spielerinnen schier Unmögliches geschafft. Sechs Sieg in Folge hatte er ihnen wohl selbst nicht zugetraut. Rechts Nika Rollmann.© Walger
Rotenburg. Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen haben die FSG Körle/Guxhagen 21:20 niedergerungen und damit den Klassenerhalt sicher.
Super Timing. Rechtzeitig zum Saisonendspurt sind die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen so richtig in Fahrt gekommen. Am Samstag gegen den Tabellenvierten FSG Körle/Guxhagen gewannen sie 21:20 (12:10) und sicherten sich dank 12:0 Punkten in Folge am vorletzten Spieltag den Klassenerhalt.
Auch dieser sechste Sieg hintereinander war hart erkämpft und knapp. Fünfmal - wie am Samstag - reichte ein einziges Törchen zum Erfolg, einmal betrug die Differenz zwei Treffer. Ganz nebenbei bescherten die FSG-Frauen ihrem scheidenden Coach Jonggi Pasaribu ein wunderschönes Abschiedsgeschenk.
Hochkonzentriert begann die FSG, flüssig und mit viel Tempo, dirigiert von Marina Denk. Die Angriffsmaschinerie lief rund. Stefanie Krestel eröffnete ihren Sahnetag mit einem verwandelten Siebenmeter , die Deckung mit dem Mittelblock Inken Niebuhr und Elisabeth Pippert stand kompakt. So kamen die Gäste erst in der 9. Minute zu ihrem ersten Tor (3:1).
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Sie hat ihrer FSG Waldhessen im Hinspiel gefehlt: Doch im letzten Saisonheimspiel ist Elisabeth Pippert dabei. Foto: Walger
Rotenburg. Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen tragen am morgigen Samstag ab 16 Uhr ein enorm wichtiges Heimspiel aus: Sie empfangen den Tabellenvierten FSG Körle/Guxhagen und müssen ihn wohl schlagen, wenn sie in der Klasse bleiben wollen.
Noch liegt die FSG Waldhessinnen auf einem Nichtabstiegsrang. Doch den wird sie aller Voraussicht nach nicht halten können, wenn sie ihr Punktekonto nicht noch aufstockt. Ab Platz sechs droht allen Teams im Moment noch der Sturz auf den drittletzten Rang, der den Abstieg bedeutet. Der TSV Heiligenrode und die FSG Harleshausen/Ahnatal können das rettende Ufer schon nicht mehr erreichen.



