- Details
- Frauen I — LL Nord
Durchsetzungsstark: Michelle Horn, vierfache TGR-Torschützin, lässt sich hier weder von Alina Braun (links), noch von Anna-Lena Hoffelner (rechts) am Wurf hindern. © Friedhelm Eyert
Im Kreisderby stoppten die Handballerinnen des TV Hersfeld ihre Negativserie mit einem verdienten 22:18 (11:6)-Heimsieg über die TG Rotenburg.
Während die Hersfelderinnen erst einmal aufatmen können, muss die TGR jetzt ihre zweite Auswärtsniederlage in Folge verdauen. Der TVH fand viel schneller ins Spiel. Luise Teichmann brachte ihn in der neuten Minute bereits mit 4:1 in Führung. TVH-Keeperin hatte mit einem parierten Siebenmeter (6.) ihren Anteil an diesem Vorsprung.
TGR-Coach Sebastian Jaschinski zog mit einer Auszeit die Notbremse (12.). Das zeigte Wirkung. In der 19. Minute stand es nur noch 5:4 für den TVH. Doch anschließend wirbelte das Team von TVH-Trainerin Sabine Teichmann die TGR mit einem Lauf von 4:0 Toren ordentlich durcheinander und zog mit diesem Zwischenspurt auf 9:4 davon (26.).
- Details
- Frauen I — LL Nord
Sich will sich im Derby in Hersfeld trotz einer Verletzung am Finger durchbeißen: Nika Rollmann (in Rot). © Thomas Walger
Rotenburger Frauen dürfen in Hersfeld nicht übermotiviert zu Werke gehen
Hersfeld/Rotenburg. Das Kreisderby steht an in der Handball-Landesliga der Frauen: Am Samstag um 16 Uhr empfängt der TV Hersfeld die TG Rotenburg in der Hersfelder Geistalhalle. Die Gäste liegen mit 7:9 Zählern auf dem siebten Rang, unmittelbar vor dem TVH (6:8).
Das Ziel beider Teams ist dadurch eigentlich schon vorgegeben: Durch einen Sieg das Punktekonto ausgleichen und die Rolle der Nummer 1 im Frauenhandball des Kreises für sich beanspruchen.
- Details
- Frauen I — LL Nord
Mit 11 Treffern erfolgreichste Torschützin: Anette Lusky. Archiv-Foto: HNA
Fritzlar. Ohne jede Chance waren die Handballerinnen der TG Rotenburg in Fritzlar: Beim Tabellenführer der Frauen-Landesliga, SV Germania Fritzlar II, kassierte die TGR eine klare 27:42 (11:22)-Niederlage.
Von Beginn an marschierte Fritzlar vorneweg und baute den Vorsprung Mitte des ersten Durchgangs stetig aus: In der Anfangsphase war Rotenburg beim 4:5 (9.) zwar noch eng dran, musste dann aber schnell abreißen lassen und lag schon nach gut elf Minuten erstmals mit fünf Treffern hinten. Die vielleicht stärkste Offensive der Liga nutzte ihre Chancen konsequent, sodass zur Pause beim Stand von 22:11 die Messe schon so gut wie gelesen war. Für Rotenburg ging es darum, nicht komplett unterzugehen. Die bisher höchste Saisonniederlage gab es trotzdem, die TGR rangiert mit jetzt 7:9 Punkten weiter im Tabellenmittelfeld.
Rotenburg: Bähr, Horn (5), Groth, Drewer (1), Denk (1), Lusky (11/1), Hollstein (1), Mäusgeier, Pippert (2), Niebuhr, Deringer (6/1), Weidemann
Quelle: osthessen-zeitung.de



