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Gleich klingelt es im Twistetaler Kasten: Die vierfache Rotenburger Torschützin Alina Hollstein schließt diesen Konter erfolgreich ab. © Thomas Walger
Sieben Sekunden vor Schluss gaben die Landesliga-Handballerinnen der TG Rotenburg einen sicher geglaubten Heimsieg gegen die HSG Twistetal noch aus der Hand.
Dabei verpassten sie es hauchdünn, erstmals in ihrer jüngeren Landesliga-Geschichte mit einem positiven Punktekonto zu glänzen.
Was sich die Rotenburgerinnen vorgenommen hatten, das setzten sie auch um: Sie steigerten sich gegenüber dem Spiel aus der Vorwoche, das sie gewonnen hatten. Mit einer stabilen Deckung und schnellem Positionsspiel im Angriff gestalteten sie die Partie bis zum 8:8 in der 21. Minute ausgeglichen, um dann mit einem Drei-Tore-Lauf auf 11:8 davonzuziehen (24.). Schöne Treffer vom Kreis durch Stefanie Deringer und Marina Denk sowie von Yulia Makarova bei einem Tempogegenstoß brachten diesen Vorsprung ein.
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Nachahmung empfohlen: Beim Heimsieg im März über Twistetal leitete Inken Niebuhr in dieser Szene einen erfolgreichen Konter ein. © Thomas Walger
Gelingt den Landesliga-Handballerinnen der TG Rotenburg der dritte Sieg in Folge?
Diesen dritten Erfolg könnten sie am Samstag ab 15.30 Uhr erringen. Dann wird sich die HSG Twistetal in der Rotenburger Großsporthalle vorstellen. Die TGR liegt mit 6:6 Punkten auf Rang sechs und damit zwei Plätze vor ihrem Gast (6:8 Zähler).
Die Saisonziele dieser Teams ähneln sich sehr: Sie wollen sich so früh wie möglich von der Abstiegszone absetzen und im gesicherten Mittelfeld der Liga etablieren.
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Klug Regie geführt und vier Tore beigesteuert: TGR-Regisseurin Marina Denk überzeugte ihren Coach. © Thomas Walger
Die Landesliga-Handballerinnen der TG Rotenburg haben sich beim Aufsteiger HSG Lohfelden/Vollmarshausen 29:24 (15:10) durchgesetzt. Es ist ihr erster Auswärtserfolg.
„Das war ein Arbeitssieg“, stellte TGR-Trainer Sebastian Jaschinski fest. Er war trotz des erfreulichen Ergebnisses nicht restlos zufrieden: „Wir konnten nicht zu 100 Prozent an die Leistung vor einer Woche gegen Wollrode anknüpfen.
Andererseits haben wir zwei sehr wichtige Auswärtspunkte geholt und unser Konto jetzt mit 6:6 Punkten ausgeglichen.“ Mit dieser Bilanz könne er nach dem schweren Auftaktprogramm sehr gut leben.



