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Ärgerlich: Kurz vor Spielschluss verletzte sich FSG-Torfrau Laura Weidemann schwer. Das passte ins Bild des insgesamt unerfreulichen Auftritts der Waldhessinnen in Eschwege. Foto: Walger
Eschwege. 20 Minuten stark, 40 Minuten schwach - da ist es kein Wunder, dass die Landesliga-Handballerinnen von FSG-Trainer Jonggi Pasaribu in Eschwege leer ausgingen. Mit einer enttäuschenden 22:29 (11:13)-Auswärtsniederlage beim Eschweger TSV im Gepäck mussten die Gäste ihre Heimfahrt antreten.
Es war ein Spiel, in dem das Team von Coach Jonggi Passaribu abermals zwei Gesichter zeigte:
Das erste hatte ihm gefallen. In den ersten 20 Minuten warteten die Gäste mit intelligenten Spielzügen, mit bestens abgestimmten Pass- und Laufwegen auf. Zudem bewahrten sie stets die Ruhe und spielten ihre Angriffe konsequent bis zum Abschluss aus. Auch in der Abwehr kamen sie immer wieder zu leichten Ballgewinnen. Torerfolge waren die logische Folge. Nach 20 Minuten führte die FSG mit 8:6.
Nun stellten die Eschwegerinnen ihre Deckung um und agierten ein bisschen offensiver. Diese Variante schmeckte der FSG überhaupt nicht. Prompt war nun ihr zweites Gesicht zu sehen.
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Es hat nicht ganz gereicht: Anette Richter, hier am Ball, erzielte neun Treffer für die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen, konnte die27:28-Heimniederlage gegen die HSG Hof/Sand/Wolfhagen aber auch nicht verhindern. Foto: Walger
Rotenburg. Die Niederlage gegen die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen hat gezeigt, dass der Aufsteiger noch lernen muss, in heiklen Situationen kühlen Kopf zu bewahren.
Der zweite Heimsieg für die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen war in greifbarer Nähe. Doch am Ende behielt Gast HSG Hoof/Sand/Wolfhagen mit 27:28 (16:14) die Oberhand.
Die FSG Waldhessen begann nervös, fand aber trotzdem immer wieder Lücken in der gegnerischen Abwehr und - besonders erfreulich - traf von allen Positionen aus.
Aufbauend auf einer sicher stehenden Abwehr, erzielte die FSG viele Ballgewinne. Doch zu oft ging die Kugel auch schnell wieder durch Fehlpässe oder Fangfehler verloren, was die Gäste konsequent bestraften. Alleine im ersten Spielabschnitt fanden zwölf Anspiele ihren Adressaten nicht. Umso bemerkenswerter, dass die FSG trotz dieser Mängel zur Pause mit 16:14 vorne lag - und das absolut verdient. Lauthals jubelte Trainer Passaribu, als die Halbzeitsirene ertönte, und rief: „Weiter so!“
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Handball-Landesliga: FSG peilt Heimsieg an
Rotenburg. Nach der durchwachsenen Vorstellung in Großenlüder wollen die Landesliga-Handballerinnender FSG Waldhessen jetzt punkten. Doch das wird am Samstag ab 15.30 Uhr in der Rotenburger Großsporthalle gegen die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen nicht leicht. Die Gastgeberinnen (2:6) können mit ihrem Gegner (4:4) nach Punkten gleichziehen.
FSG-Trainer Jonggi Passaribu ist kein Mann großer Worte, sondern eher ein nüchterner Realist. Er weiß auch, welch schwierige Aufgabe vor seinem Team liegt und sagt: „Wir haben uns in den letzten Spielen über weite Strecken wirklich gut verkauft. Nun wird es Zeit, dass wir diese Leistung auch mal konstant über 60 Spielminuten abrufen.“ Dass seine Schützlinge das können, davon ist er überzeugt: „Wir brauchen jeden Mannschaftsteil, um zu gewinnen. Das Potenzial haben wir - gerade in eigener Halle.“