Handball-Landesliga: FSG peilt Heimsieg an
Rotenburg. Nach der durchwachsenen Vorstellung in Großenlüder wollen die Landesliga-Handballerinnender FSG Waldhessen jetzt punkten. Doch das wird am Samstag ab 15.30 Uhr in der Rotenburger Großsporthalle gegen die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen nicht leicht. Die Gastgeberinnen (2:6) können mit ihrem Gegner (4:4) nach Punkten gleichziehen.
FSG-Trainer Jonggi Passaribu ist kein Mann großer Worte, sondern eher ein nüchterner Realist. Er weiß auch, welch schwierige Aufgabe vor seinem Team liegt und sagt: „Wir haben uns in den letzten Spielen über weite Strecken wirklich gut verkauft. Nun wird es Zeit, dass wir diese Leistung auch mal konstant über 60 Spielminuten abrufen.“ Dass seine Schützlinge das können, davon ist er überzeugt: „Wir brauchen jeden Mannschaftsteil, um zu gewinnen. Das Potenzial haben wir - gerade in eigener Halle.“
In der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen sieht Pasaribu ein Vorbild für sein Team: „Die HSG ist im letzten Jahr aufgestiegen und hat sehr souverän den Klassenerhalt geschafft. In diese Saison ist sie gut gestartet. Zwei Siegen bei Schlusslicht Twistetal und gegen Heiligenrode stehen Niederlagen bei Kirchhof II und gegen Wesertal gegenüber. Letztere zählen zur Spitze der Landesliga.
Das Mittelfeld der Liga, in dem sich der Kontrahent zu etablieren scheint, peilen auch die Waldhessinnen als künftigen Aufenthaltsort an. Mit dem zweiten Heimerfolg würde der Neuling einen wichtigen Schritt in diese Richtung tun. Gelingt der, wäre der Saisonstart der FSG als gelungen zu bezeichnen. Doch dazu muss am Samstag die Leistung stimmen: spielerisch wie kämpferisch. Die Voraussetzungen sind günstig. Bis auf die Langzeitverletzten stehen alle Spielerinnen zur Verfügung.
Quelle: HNA