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Gehörte gegen Hünfeld zu den besten Werfern: Rotenburgs Neuzugang Boze Balic. Foto: Walger

Handball-Landesliga: Rotenburg will nach Hünfeld auch Zwehren knacken

Rotenburg. Nach einer wunderbaren Vorstellung im Heimspiel gegen Hünfeld wollen die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg am Sonntag ab 17.30 Uhr auswärts nachlegen. Doch das wird bei der personell veränderten HSG Zwehren/Kassel kein Zuckerschlecken.

„Natürlich wollen wir die Leistung des vorigen Wochenendes jetzt auch an so einem Sonntagabendspiel bestätigen", macht Trainer Robert Nolte dem TGR-Anhang schon einmal Appetit, sich vielleicht doch auf den Weg in die Sporthalle nach Oberzwehren zu machen. Erfolge wie das 36:28 über Hünfeld entspringen freilich nicht dem Zufall. Coach Nolte weiß: „Es ist schön, zu sehen, was möglich ist, wenn die Spieler die taktische Marschroute umsetzen. Wir haben ihnen auch vor dem Spiel gesagt: Ihr entscheidet, wie das Ding ausgeht."

Er traf fast nach Belieben: Marcus Einhorn war mit zehn Treffern der erfolgreichste Rotenburger Werfer beim unerwartet deutlichen Sieg über den bislang ungeschlagenen Hünfelder SV.

Handball-Landesliga: Vollgas-Handball der TGR

Rotenburg. Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg haben dem Hünfelder SV dessen erste Saisonniederlage beigefügt. Die Gäste hatten nie den Hauch einer Chance und mussten mit 28:36 (10:16) die Segel streichen.

Nachlässigkeiten der Rotenburger im Gefühl des sicheren Sieges verhinderten in der Schlussphase ein noch deutlicheres Ergebnis. In der 52. Minute war die TGR schon mit zwölf Toren Vorsprung auf 32:20 davongezogen.

Die klare Derby-Niederlage aus der Vorwoche beim TV Hersfeld hatte das Team der Trainer Uwe Mäusgeier und Robert Nolte offenbar bestens verarbeitet. Selbstbewusst und hoch motiviert ging es die Aufgabe gegen den HSV an.

Rotenburg. Völlig ohne Chance waren die Landesliga-Handballer des Hünfelder SV im Derby bei der TG Rotenburg: Vor 280 Zuschauern kassierte der HSV mit 28:36 (16:10) die erste Saisonniederlage, die Gastgeber feierten den zweiten Sieg der noch jungen Saison.

„Hätten wir die letzten zehn Minuten nicht Bambule gespielt, wäre das noch höher ausgegangen. Das war schon eine super Leistung, die wir da abgeliefert haben", frohlockte Rotenburgs Trainer Uwe Mäusgeier. Die TGR war von Anfang an gut im Spiel, hatte Hünfeld mit einer geschlossenen Deckung im Griff und ging in Führung. „Wir haben uns die Bälle geholt und uns durch Tempogegenstöße relativ schnell abgesetzt. Über die ganze Spielzeit war das eigentlich eine ungefährdete Sache", so Mäusgeier. Nach der Sechs-Tore-Führung zur Halbzeit kam Rotenburg gut aus der Kabine, erzielte zwei Tore in Folge und war von da an nicht mehr einzuholen, zehn Minuten vor dem Schlusspfiff lag Hünfeld gar mit elf Toren hinten. Die Gastgeber probierten nun einige Kempa-Tricks aus, ließen den HSV aber nicht mehr entscheidend herankommen. „Wir haben schlecht angefangen und hatten viele technische Fehler drin. Wir hatten heute überhaupt keine Chance, Rotenburg war einfach stärker. Da war heute wenig drin und auch wenn Tobias Abel und Norman Wild gefehlt haben, heute waren alle außer Form", gab sich Hünfelds bester Torschütze, Alex Unglaube, nach der Partie selbstkritisch.

Rotenburg: Pankiewicz, Krause; Einhorn (9/3), Debus, Golkowski (2), Berz (3), Balic (6), D. Holl, J.-O. Holl (4), Troch (1), Imberger (3), Pippert (8)

Quelle: osthessen-sport.de