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Da geht es lang - und hoffentlich schnell wieder bergauf: TG Rotenburgs Trainer Robert Nolte, der aus Hofgeismar stammt, tritt mit seinem Team am Sonntag bei der HSG Hofgeismar/Grebenstein an. Foto: Walger

Interview mit TG Rotenburg-Trainer Nolte über die Lernphase des Vereins

Rotenburg. TGR-Trainer Robert Nolte will ausgerechnet in seiner alten sportlichen Heimat die Niederlagenserie seiner Mannschaft stoppen. Im HNA-Interview analysiert er, warum die Ergebnisse zuletzt nicht gestimmt haben.

Robert Nolte, Trainer der Landesliga-Handballer der TG Rotenburg, kehrt am Sonntag um 17.30 Uhr zum Auswärtsspiel beim Tabellenelften HSG Hofgeismar/Grebenstein zu seinen eigenen sportlichen Wurzeln zurück. Dabei hofft er auf eine Beendigung der Talfahrt seines Teams.

Herr Nolte, nach vier Niederlagen in Folge muss die Frage erlaubt sein: Ist Ihre Mannschaft, die derzeit Achter ist, zu naiv, um über das Mittelmaß in der Landesliga hinauszukommen?

Robert Nolte: Zu naiv würde ich das nicht nennen. Wir haben sicherlich in Eitra nicht so toll gespielt, was dabei auch durch Verletzungen irgendwo erklärbar war. In Landwehrhagen spielen wir richtig gut und verlieren zum Schluss mit Pech. Letzte Woche dann halten wir gegen Korbach mit deren Rückraum, der eigentlich das Zeug zu mehr als Landesliga hat, richtig gut mit. Mit etwas Abstand betrachtet, haben wir auch dort 55 Minuten lang eine gute Leistung gezeigt.

In der ersten Halbzeit kam er richtig gut zum Zuge: TG Rotenburgs Boze Balic, der es auf sieben Tore brachte. Aber die reichten nicht. Foto: Walger

Mangelnde Disziplin mündet in Korbach in die vierte Niederlage in Folge.

Korbach. Nach dem 29:31 (13:14) bei Aufsteiger TSV Korbach antwortete TGR-Trainer Uwe Mäusgeier auf die Frage, was seine Schützlinge am Samstagnachmittag gut gemacht hätten, so: „Wir sind unfallfrei hierher gekommen.“

Voreilige Abschlüsse bei eigener Unterzahl, zwei durch technische Fehler vertändelte Tempogegenstöße sowie die generelle Missachtung taktischer Vorgaben hatten ihm die Laune verhagelt. Fehlende Cleverness und unangebrachte Selbstdarstellung manches Schützen hatten der Mannschaft mehr geschadet als der in Bestbesetzung angetretene Gegner.

Gegen Melsungen mächtig in Fahrt: Martin Denk. Foto: Walger

Rotenburg. Nach der feinen Eigenwerbung gegen die Melsunger Profis am Montag steht am Samstag ab 16.30 Uhr wieder der Alltag auf dem Programm. Dabei treffen die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg auswärts auf Aufsteiger TSV Korbach.

Handball soll Spaß machen - und das nicht nur, wenn es um einen guten Zweck geht. „Hätten wir nur 70 Prozent von dem, was wir gegen Melsungen gezeigt haben, auch in Landwehrhagen gebracht, hätten wir dort gewonnen“, mutmaßt Uwe Mäusgeier, einer der beiden Rotenburger Trainer. Diese Einschätzung macht er vor allem an der höheren Bereitschaft zur Deckungsarbeit fest und setzt diese am Samstag unabdingbar voraus.