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Rotenburg (hg) – Handball-Landesligist TG Rotenburg hat sich in eigener Halle 29:29 (16:15) von der HSG Baunatal getrennt. In den Schlusssekunden wäre sogar noch ein Sieg drin gewesen, doch der entscheidende Siebenmeter ging neben das Tor.

Als „insgesamt gerecht“ bezeichnet Robert Nolte vom Rotenburger Trainerduo Nolte/Uwe Mäusgeier das Unentschieden. Die Zuschauer bekamen hochklassigen Handball von beiden Teams geboten. In der ersten Halbzeit konnten sich die Gastgeber zwar zwischenzeitlich mal mit drei Toren absetzen (12:9), doch trotzdem war die Partie über die gesamte Spielzeit offen, denn auch der Tabellenzweite sorgte immer wieder für Gefahr vorm Tor und kam bis zur Pause wieder auf 15:16 ran. Nach dem Seitenwechsel war es dann durchweg eng. 18:18, 20:20, 23:23 und 27:27 – nie konnte eine der beiden Mannschaften weiter als ein Tor davon ziehen. „Es gab von beiden eine gute Deckungsleistung und viele Angriffe“, sagte Nolte. Aus einer guten Mannschaftsleistung stachen Marcus Einhorn, Moritz Gerlach (je sechs Tore) und Boze Balic (sieben Tore), die zusammen knapp zwei Drittel der Rotenburger Tore erzielten, hervor. „Es war ein tolles Spiel für unsere Zuschauer. Wir hatten ja hier Handballtag: Vor uns haben schon Jugend und Frauen gespielt, nach uns noch die zweite Mannschaft“, so Nolte.

Rotenburg: Koch, Pankiewicz; Eimer (3), Einhorn (6/2), Denk (1), Debus (1), T. Balic (2), Golkowski (6), B. Balic (7), Gerlach (2), J.-O. Holl (1), Köhler.

Zuschauer: 250

Quelle: osthessen-sport.de

„Ein Wahnsinniger mit klarem Kopf“: Sascha Kurzrock kehrt am Samstag als Baunataler Torwart in die Rotenburger Großsporthalle zurück. Diese Szene stammt aus seinem letzten Spiel für die TGR im Jahre 2002. Foto: Walger

„Ein Wahnsinniger mit klarem Kopf“: Sascha Kurzrock kehrt am Samstag als Baunataler Torwart in die Rotenburger Großsporthalle zurück. Diese Szene stammt aus seinem letzten Spiel für die TGR im Jahre 2002. Foto: Walger

Rotenburg. Nach ihrem doch eher locker erzielten Erfolg bei der HSG Zwehren/Kassel empfangen die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg am Samstag um 17.30 Uhr in ihrer Großsporthalle die HSG Baunatal. „Das ist ein ganz anderes Kaliber, sagt TGR-Trainer Robert Nolte.

Angriff und Deckung dürften viel stärker gefordert werden. „Die Baunataler spielen eine ganz unangenehme 5:1-Deckung mit Martin Reinbold als Vorgezogenem. Um zu den nötigen Toren zu kommen, wird es einer geschickten Spielführung bedürfen. Zu dieser gehören auch Rhythmuswechsel. Neben zügig vorgetragenen Angriffen darf es offensiv gegen Baunatal durchaus auch mal gemächlicher zugehen. Denn wie sagte doch HSG-Spieler Tobias Oschmann kürzlich: „Wir sind in der Deckung immer sehr unaufmerksam, wenn der Gegner sehr langsam im Spielaufbau agiert.“

Denn die HSG Baunatal liebt es eigentlich schnell. Das Team lebe von seiner hohen Geschwindigkeit, lauere stets auf Gelegenheiten zum Kontern, sagt Robert Nolte. Zu einer wilden Hasenjagd will er die Partie aber nicht werden lassen.

In Topform: Martin Denk glänzte als Spielgestalter und führte die Rotenburger Landesliga-Handballer zum klaren Auswärtssieg bei der HSG Zwehren/Kassel. Foto: Walger

In Topform: Martin Denk glänzte als Spielgestalter und führte die Rotenburger Landesliga-Handballer zum klaren Auswärtssieg bei der HSG Zwehren/Kassel. Foto: Walger

Handball-Landesliga: Denk führt TGR zum Sieg

Oberzwehren. Das lief richtig gut für die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg. Sie gewannen am Sonntagnachmittag bei der HSG Zwehren/Kassel mit 35:24 (15:10) und bauten ihr Punktekonto auf 12:6 aus. Was Uwe Mäusgeier, der die TGR gemeinsam mit Robert Nolte trainiert, aber fast genauso freute, war etwas anderes: „Endlich haben wir ein positives Torverhältnis. Plus neun.“

In der Anfangsphase taten sich beide Teams mit dem Torewerfen schwer. Nach zehn Minuten stand es 3:3. Dann aber kamen die Gäste in Fahrt. Bis zur 26. Minute zogen sie auf 14:7 davon. Das war vor allem ein Verdienst der Abwehr. „Wir haben richtig gut verschoben, so wie wir uns das vorgenommen hatten“, stellte Uwe Mäusgeier fest. Die starke Deckung vor einem erneut bestens aufgelegten Keeper Tomas Pankiewicz verzeichnete zahlreiche Ballgewinne. „Sie hat uns nach vorne gepeitscht“, lobte der Coach.