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Bad Hersfeld. Für die Rotenburger Landesliga-Handballerist die Hersfelder Geistalhalle kein gutes Pflaster. Schon in der Vorsaison gab es dort eine Klatsche, diesmal unterlagen sie 20:27 (8:13).

Daniel Holl drehte nach dem Wechsel auf: Er sorgte mit seinen Toren zwischenzeitlich für ein wenig Hoffnung im Lager seiner TGR. Foto: Walger

Nach 50 Minuten stand die Hersfelder Geistalhalle am Samstagabend Kopf. Hersfelds Andreas Krause hatte gerade das 23:17 erzielt, da parierte auf der Gegenseite TVH-Torhüter Stefan Fohr bravourös einen Tempogegenstoß des Rotenburgers Daniel Holl.

Spätestens jetzt war die Partie entschieden. Am Ende des Nachbarschaftsduells der Handball-Landesliga zwischen dem TV Hersfeld und der TG Rotenburg stand schließlich ein verdienter 27:20 (13:8)-Erfolg der Gastgeber.

Schon früh hatten die favorisierten Hersfelder die Weichen auf Sieg gestellt. Neun Minuten waren gespielt, als Rotenburgs Trainer-Duo Uwe Mäusgeier und Robert Nolte versuchten, ihr Team mit einer Auszeit endlich wachzurütteln. Der Gegner führte zu diesem Zeitpunkt schon mit 5:1.

Auch er war mal ein Hersfelder: Philipp Debus, der hier wirft, trug wie seine Rotenburger Mitstreiter Tomas Pankiewicz, Daniel Holl und Luca Teichmann auch schon mal das Trikot des Derbygegners TVH. Foto: Walger

Auch er war mal ein Hersfelder: Philipp Debus, der hier wirft, trug wie seine Rotenburger Mitstreiter Tomas Pankiewicz, Daniel Holl und Luca Teichmann auch schon mal das Trikot des Derbygegners TVH. Foto: Walger

Bad Hersfeld/Rotenburg. TV Hersfeld gegen TG Rotenburg: Am Samstag ist Derbyzeit in der Geistalhalle.

TV Hersfeld gegen TG Rotenburg: Am Samstag ist Derbyzeit in der Geistalhalle. Das Nachbarschaftsduell der Handball-Landesliga wird um 18.30 Uhr angepfiffen. Und eines steht für Hersfelds Trainer Dragos Negovan fest: „Wer uns die Favoritenrolle zuschieben will, soll das machen. Wir nehmen sie an.“

Negovan rechnet mit gut gefüllten Rängen und weiß, dass er seine Mannschaft nicht zusätzlich motivieren muss. „Die Spieler kennen sich, und einige haben auch schon für Hersfeld gespielt. Die Rivalität ist also da“, sagt der Rumäne.

Und da ist natürlich noch etwas, das er und seine Mannen nicht vergessen haben: In der vergangenen Saison erlebte Hersfeld im Rückspiel in Rotenburg eine empfindliche 16:33-Pleite. „Das haben wir nicht vergessen. Wir haben noch eine Rechnung offen“, stellt er klar.

Eher die Ausnahme: Nur selten kamen die Rotenburger vom Kreis so frei zum Wurf wie hier Christian Eimer. Er steuerte drei Treffer zum 29:29-Unentschieden bei. Foto: Walger

Eher die Ausnahme: Nur selten kamen die Rotenburger vom Kreis so frei zum Wurf wie hier Christian Eimer. Er steuerte drei Treffer zum 29:29-Unentschieden bei. Foto: Walger

Handball-Landesliga: Kraftakt der Rotenburger wird mit einem Punkt belohnt

Rotenburg. Wie geht ein Handballspiel wohl aus, wenn zwei Mannschaften aufeinandertreffen, die sich schon mehrmals in dieser Saison mit einem Tor Differenz durchgesetzt hatten? Unentschieden vermutlich. Und so trennten sich denn auch die beiden Landesligisten TG Rotenburg und HSG Baunatal 29:29 (16:15).

Es war eine Auseinandersetzung auf gutem Niveau mit Hochspannung in der Schlussphase. Die Gastgeber hatten gegen den Tabellendritten aus Baunatal meist knapp geführt. Als der starke HSG-Linksaußen Malte Wagenführ in der 38. Minute einen Gegenstoß zum 19:20 abschloss, lag die TGR erstmals in dieser Partie in Rückstand.

Sofort Reaktion gezeigt

Nur drei Minuten später war der Spieß mit dem 22:20 schon wieder herumgedreht. In Unterzahl spielte Martin Denk Simon Golkowski herrlich frei, dann verwandelte Philipp Debus einen Konter, ehe schließlich der hart bedrängte Kreisläufer Tomislav Balic HSG-Torwart Max Suter richtig clever ausguckte.