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Rotenburg. Auch ihr zweites Heimspiel verloren am Samstag die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg. Sie mussten der SVH Kassel beim 23:24 (12:12) beide Punkte überlassen. Zwei, drei Sekunden fehlten dem Team des Trainergespanns Robert Nolte/Uwe Mäusgeier zum verdienten Remis. So blieb eine beeindruckende Aufholjagd ungekrönt, und zwei schwache Phasen zu Beginn beider Halbzeiten erwiesen sich letztlich als einen Tick zu große Bürde.

„Kein Vorwurf an die Mannschaft - es ist so schade für sie, dass ihr am Ende ein Tor gefehlt hat, dass sie sich für ihren großen Kampf nicht belohnt hat“, stellte Robert Nolte fest. Vor allem mit der Leistung seiner Abwehr war er rundum zufrieden: „In der Positionsdeckung haben wir die Aufgabe gegen die körperlich starken SVH-Angreifer sehr gut gelöst. Wir mussten gegen die auch etwas offensiver spielen.“
Doch die Kasseler können ihre Tore auch auf andere Art erzielen. Im Tempogegenstoß nämlich. Ob erste oder zweite Welle, bei ihren Kontern klingelte es meist im Kasten. Da hatten der gute Florian Schmidt und der nach dessen Verletzung (47.) wieder eingewechselte Tomas Pankiewicz nur selten eine echte Abwehrchance.
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Rotenburg – Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg mussten sich gegen Oberliga-Absteiger SVH Kassel denkbar knapp mit 23:24 (12:12) geschlagen geben. Dabei kämpfte die TGR aufopferungsvoll, schaffte es aber nicht, sich mit einem Unentschieden zu belohnen.

Dazu fehlte den Hausherren nur wenige Sekunden: Rotenburgs Spielgestalter Martin Denk versuchte alles, um seinen Tempogegenstoß kurz vor dem Ende noch zu Ende zu laufen, die Uhr tickte aber gnadenlos runder und die Sirene ertönte wenige Sekunden zu früh. „Wenn das Spiel fünf Sekunden länger geht, holen wir hier wahrscheinlich noch ein Unentschieden. Lob an die Mannschaft für diesen Kampf“, machte Uwe Mäusgeier aus dem Rotenburger Trainerduo Robert Nolte/Mäusgeier seinem Team aber keinerlei Vorwürfe. Ganz im Gegenteil: „Wir haben uns nie hängen lassen und eine Top-Abwehr gespielt. Darauf kann man aufbauen“, attestiere Mäusgeier.
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Er präsentiert sich zurzeit in guter Form: Daniel Holl sorgt aus dem linken Rückraum für Torgefahr beim Gegner. Das wird auch morgen gegen die SVH nötig sein, wenn es mit dem ersten Heimsieg der TG Rotenburg etwas werden soll. Foto: Walger
Rotenburg. Als Kellerkind reist die SVH Kassel am Samstag bei den Landesliga-Handballern der TG Rotenburg an. Doch Vorsicht, denn eigentlich gilt der Oberliga-Absteiger als Spitzenteam.
Zwei Niederlagen hat die SVH bisher kassiert. Gegen den TSV Vellmar gab es in eigener Halle ein klares 23:35, beim Hünfelder SV ein 29:33. „Vellmar ist eine Klasse für sich“, stellt TGR-Trainer Uwe Mäusgeier dazu fest. „Aber von den Einzelspielern der SVH her kann es eigentlich gar nicht sein, dass sie in Hünfeld verlieren. Die hätten bestimmt nicht gedacht, dass sie nach zwei Spielen Vorletzter sein könnten.“
