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Anweisungen der Trainer: Robert Nolte (Zweiter von rechts) und Uwe Mäusgeier (hinten) mit den TGR-Spielern in einer Auszeit im Spiel gegen Vellmar.© Henkel
Rotenburg. Das wird ein heißer Tanz: Handball-Landesligist TG Rotenburg gastiert am Samstag ab 18 Uhr beim starken Aufsteiger Eschweger TSV. „Eine handballverrückte Stadt“, weiß Trainer Robert Nolte, „und ein begeisterungsfähiges Publikum.“
Die Mannschaft aus dem Nachbarkreis sei jung und hungrig, zwei spielstarke Rumänen seien dazugekommen. Und Routinier Uwe Findeisen, der schon zu Eschweger Zweitligazeiten vor eineinhalb Jahrzehnten am Ball war, gemeinsam übrigens mit dem jetzigen Trainer Liviu Pavel, ist ebenfalls noch immer Leistungsträger. Eine Kostprobe ihrer Stärke boten die Eschweger am vergangenen Wochenende, als sie sich beim TV Hersfeld erst nach zähem Kampf geschlagen gaben.
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Rotenburg. Gut 20 Minuten großartig mitgehalten, dann den Anschluss verloren, am Ende gegen einen turmhoch überlegenen Gegner mit fliegenden Fahnen untergegangen. So lautet das Fazit für die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg nach dem 29:41 (15:20) gegen die Übermannschaft der Liga, den TSV Vellmar.

„Wir haben das phasenweise sehr gut gemacht, auch spielerisch überzeugt“, bilanzierte TGR-Trainer Robert Nolte. „Wir sind wieder da!“ Allerdings musste er mit Blick auf den Gegner anerkennen: „Das ist schon gewaltig, was die spielen.“
Dagegen wehrte sich die TGR zunächst überraschend gut. Durch den in der Anfangsphase bärenstarken Stefan Ebenhoch führte sie 1:0 und 3:2. Und mit ihrem konzentrierten, sehr geordneten und disziplinierten Spiel schienen die Gastgeber den Favoriten zu überraschen, ja fast ein wenig zu ärgern.
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Hart erarbeitete Treffer: Hier vollstreckt Jan-Oliver Holl für die Rotenburger im Spiel gegen die SVH Kassel. Gegen Vellmar wird die Aufgabe noch einmal schwieriger werden. Foto: Walger
Rotenburg. Die mit Abstand stärkste Mannschaft der Liga kommt - so sieht es Robert Nolte, Trainer des Handball-Landesligisten TG Rotenburg. Am Samstag ab 17.30 Uhr gastiert Tabellenführer TSV Vellmar in der Rotenburger Großsporthalle. Und Nolte meint augenzwinkernd: „Sicherlich unser einfachstes Saisonspiel.“
2:6 Punkte haben die Rotenburger aus den ersten vier Spielen gesammelt - damit ist das Trainerduo Nolte/Uwe Mäusgeier nicht zufrieden. „Gegen Großenlüder haben wir das Spiel aus der Hand gegeben, in Hünfeld uns selbst geschlagen“, nennt Nolte die beiden Niederlagen, die am meisten schmerzen. Er verfällt aber auch keinesfalls in Panik: „Es ist noch nicht viel passiert. Außerdem wussten wir, dass die Liga bärenstark ist.“

