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War trotz der Niederlage nicht unzufrieden mit seiner Mannschaft: TGR-Trainer Robert Nolte. Archiv-Foto: HNA
TV Hersfeld – TG Rotenburg 35:31 (16:13)
Der TV Hersfeld behauptet auch zum Start in die Rückrunde den zweiten Tabellenplatz. Auch das zweite Derby der Saison gegen die TG Rotenburg geht an den TVH. "Mit Andreas Krause hatte Hersfeld den überragenden Spieler in ihren Reihen. Aber wir haben hier auch trotz der Niederlage ein gutes Spiel gemacht, Hersfeld immer vor Probleme gestellt", war TGR-Trainer Robert Nolte nach dem Spiel nicht verägert.
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Er war im Hinspiel Matchwinner der Hersfelder: Lukas Berger, der sich hier gegen Maurice Reyer durchgesetzt hat, fehlte dem TVH zuletzt allerdings verletzt. © Friedhelm Eyert
Dieses erste Spiel des Jahres in der Handball-Landesliga der Männer ist für die beiden Kreisvertreter gleich ein Saisonhöhepunkt.
Hersfeld-Rotenburg. Am Samstag um 18.30 Uhr empfängt der TV Hersfeld in der Geistalhalle die TG Rotenburg. Nur zwei Punkte trennen den gastgebenden Tabellenzweiten (18:8) vom Siebten aus Rotenburg.
„Wir müssen uns nicht verrückt machen“, sagt TGR-Trainer Robert Nolte, wir haben eine Riesenvorrunde gespielt und 16 Punkte, die uns keiner mehr nimmt. Wir fahren mit breiter Brust nach Hersfeld.“
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„Das eine Spiel macht unsere Hinrunde nicht kaputt“, sagte Nolte. Archiv-Foto: HNA
Hünfeld. Das letzte Handball-Derby in 2019 geht ganz klar an den Hünfelder SV: Die in der Hinrunde so gebeutelten Hünfelder feierten mit dem 37:27 (18:11) gegen die TG Rotenburg am Samstagabend einen versöhnlichen Abschluss mit ihren heimischen Fans. Die TGR nahm die Niederlage sportlich hin, war aber aufgrund eines Aspekts aufgebracht.
„Heute hat wieder mal alles funktioniert“, freute sich Hünfelds Betreuer Hanno Bentler nach dem Spiel – in diesen Genuss kam er im Laufe der Saison zwar nicht oft, zum Jahresabschluss brachten die Hünfelder aber nochmal eine starke Leistung auf die Platte. Jannik Bachus durfte wieder mitwirken und fügte sich mit acht Treffern ein, dazu konnte der HSV endlich wieder auf Alexander Unglaube zurückgreifen, der mit sechs Toren zweitbester Schütze war. Hinzu kam „eine überragende Torwartleistung“ von Samuel Masche – und perfekt war der versöhnliche Abschluss. „Das Rückzugsverhalten war gut und wir hatten wenig überhastete Würfe“, bilanzierte Bentler. Mit Lukas Aha und Julian Möller trafen auch die Außen wieder zuverlässig.

