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So ein Mist: Rotenburgs Kreisläufer Jan-Oliver Holl (rechts), wie einige seiner Mitspieler angeschlagen in die Partie gegangen, musste den späten Ausgleich est einmal verdauen. Stefan Ebenhoch (19) und Torwart Artur Kutscher versuchen ihn hier zu trösten. Foto: Walger

So ein Mist: Rotenburgs Kreisläufer Jan-Oliver Holl (rechts), wie einige seiner Mitspieler angeschlagen in die Partie gegangen, musste den späten Ausgleich est einmal verdauen. Stefan Ebenhoch (19) und Torwart Artur Kutscher versuchen ihn hier zu trösten. Foto: Walger

Rotenburg. Schweigen in der Kabine, hängende Köpfe und ein paar kleine Wutausbrüche - bei den Handballern der TG Rotenburg war die Stimmung am Samstagabend mies. Das 26:26 (8:11)-Unentschieden gegen den VfL Wanfried schmeckte ihnen nicht.

Kein Wunder. Sechs Sekunden vor Schluss hatte die TGR gegen den starken Aufsteiger 26:25 vorne gelegen. Dann konnte Rotenburgs Marcus Einhorn den Wanfrieder Linksaußen Johannes Ebel nur durch ein Foul stoppen. Die Konsequenz: Der VfL bekam einen Siebenmeter zugesprochen, Einhorn eine Zeitstrafe. Das bedeutete doppelte Unterzahl für die Hausherren.

Weil der junge Wanfrieder Johannes Brill zuvor alle fünf Strafwürfe seines VfL sicher verwandelt hatte, wies Rotenburgs Regisseur Martin Denk zwei Mitspieler an, weiter vorne zu warten, um nach dem erwarteten 26:26 vielleicht noch über eine Schnelle Mitte reagieren und so zum Sieg kommen zu können. Doch diesen letzten Strafwurf wehrte der gute TGR-Keeper Tomas Pankiewicz ab. Den Abpraller schnappte sich jedoch der ungedeckte Linksaußen Johannes Ebel, der ihn problemlos zum 26:26 versenkte. Einen Wimpenschlag später war die Partie aus.

Die Rotenburger hoffen, dass ihre Nummer 16 rechtzeitig vor dem Heimspiel gegen Wanfried gesund wird: Tomas Pankiewicz fehlte vergangenen Samstag bei der knappen Niederlage in Alsfeld.© Walger

Die Rotenburger hoffen, dass ihre Nummer 16 rechtzeitig vor dem Heimspiel gegen Wanfried gesund wird: Tomas Pankiewicz fehlte vergangenen Samstag bei der knappen Niederlage in Alsfeld.© Walger

Rotenburg. Der punktgleiche Aufsteiger VfL Wanfried ist bei der TGR zu Gast. Die muss wohl bis Ende Januar Simon Golkowski ersetzen. Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg empfangen am Samstag um 17.30 Uhr in ihrer Großsporthalle den VfL Wanfried. Beide Teams haben 5:9 Punkte geholt und wollen ihr Konto aufstocken, um sich vom Tabellenkeller abzusetzen und gar nicht erst in Bedrängnis zu kommen..

Die TGR mit ihrem Trainergespann Robert Nolte/Uwe Mäusgeier strebt mittelfristig noch mehr an: einen einstelligen Tabellenplatz nämlich. Uwe Mäusgeier weiß aber, dass dies kein Selbstläufer wird: „Für uns ist in dieser Saison jedes Spiel schwer.“

Um in der ausgeglichenen Liga zu bestehen, muss die Einstellung der Spieler stimmen. Und die war bei den Rotenburgern zuletzt in Alsfeld in der ersten Halbzeit nicht so, wie sich das Uwe Mäusgeier vorstellt: „Bis zur Pause hatten wir schon 20 Tore kassiert.“ Reine Kopfsache, glaubt der Coach. „In der zweiten Halbzeit haben wir schneller reagiert.“

Zwei, die bei der Aufholjagd ihrer TGR alles gegeben haben: Philipp Hartung (links), der fünf Treffer erzielte, im Gespräch mit Keeper Florian Schmdit, der in der Schlusssphase glänzend hielt. Foto: Walger

Zwei, die bei der Aufholjagd ihrer TGR alles gegeben haben: Philipp Hartung (links), der fünf Treffer erzielte, im Gespräch mit Keeper Florian Schmdit, der in der Schlusssphase glänzend hielt. Foto: Walger

Alsfeld. Einen großen Kampf haben die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg nach verkorkster erster Halbzeit beim TV Alsfeld geliefert. Doch am Ende verpassten sie einen Punktgewinn ganz knapp und unterlagen mit 30:31 (14:20). Damit musste die TGR ihren Gegner in der Tabelle an sich vorbeiziehen lassen und ist mit nunmehr 5:9 Punkten auf den viertletzten Rang abgerutscht.

„Wir haben in der ersten Halbzeit ganz schlecht gedeckt“, brachte Trainer Uwe Mäusgeier die Ursache für die Niederlage auf den Punkt. Dabei wusste seine Mannschaft ganz genau, dass ihr aus dem Rückraum durch Jochen Stradal und Daniel Czaja die größte Gefahr drohen und wie dieser zu begegnen sein würde.

Doch genau diese beiden Spieler drückten dem ersten Durchgang dann ihren Stempel auf. „Wir haben‘s einfach nicht hingekriegt, sie zu stoppen“, musste Uwe Mäusgeier eingestehen.