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Die Rotenburger hoffen, dass ihre Nummer 16 rechtzeitig vor dem Heimspiel gegen Wanfried gesund wird: Tomas Pankiewicz fehlte vergangenen Samstag bei der knappen Niederlage in Alsfeld.© Walger

Die Rotenburger hoffen, dass ihre Nummer 16 rechtzeitig vor dem Heimspiel gegen Wanfried gesund wird: Tomas Pankiewicz fehlte vergangenen Samstag bei der knappen Niederlage in Alsfeld.© Walger

Rotenburg. Der punktgleiche Aufsteiger VfL Wanfried ist bei der TGR zu Gast. Die muss wohl bis Ende Januar Simon Golkowski ersetzen. Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg empfangen am Samstag um 17.30 Uhr in ihrer Großsporthalle den VfL Wanfried. Beide Teams haben 5:9 Punkte geholt und wollen ihr Konto aufstocken, um sich vom Tabellenkeller abzusetzen und gar nicht erst in Bedrängnis zu kommen..

Die TGR mit ihrem Trainergespann Robert Nolte/Uwe Mäusgeier strebt mittelfristig noch mehr an: einen einstelligen Tabellenplatz nämlich. Uwe Mäusgeier weiß aber, dass dies kein Selbstläufer wird: „Für uns ist in dieser Saison jedes Spiel schwer.“

Um in der ausgeglichenen Liga zu bestehen, muss die Einstellung der Spieler stimmen. Und die war bei den Rotenburgern zuletzt in Alsfeld in der ersten Halbzeit nicht so, wie sich das Uwe Mäusgeier vorstellt: „Bis zur Pause hatten wir schon 20 Tore kassiert.“ Reine Kopfsache, glaubt der Coach. „In der zweiten Halbzeit haben wir schneller reagiert.“

Und mit höherem Tempo gespielt. Daran soll die TGR gegen den VfL anknüpfen. Denn es gilt, die tief gestaffelte Wanfrieder 6:0-Deckung in Bewegung zu bringen und so Lücken zu schaffen. „Wenn die sich postieren können und alle da stehen, wo sie hingehören, wird es schwierig für uns“, ahnt der TGR-Trainer.

Ein Mittel zum Erfolg ist ganz sicher die erste oder zweite Welle. Besteht die Chance zum Tempogegenstoß, dann wird auf der rechten Seite wieder Marcus Einhorn lossprinten. Simon Golkowski wird ihn dabei nicht begleiten können. Er hat in Alsfeld einen Innenband-Abriss erlitten.

Comeback im nächsten Jahr

„Das wächst aber zum Glück von alleine wieder zusammen und muss nicht operiert werden, denn Meniskus und Kreuzband sind nicht beschädigt“, sagt Uwe Mäusgeier. Trotzdem steht eine lange Zwangspause an. Der TGR-Coach rechnet damit, dass sein Leistungsträger erst Mitte bis Ende Januar das Training wieder aufnehmen kann.

Den Job auf dem linken Flügel können sich vorerst Routinier Daniel Holl und Neuzugang Philipp Hartung teilen, der Golkowski nach dessen Ausscheiden schon in Alsfeld sehr gut vertreten hat. Er ist auch schnell genug, um Konter zu laufen.

Uwe Mäusgeier hofft darauf, dass Tomas Pankiewicz bis Samstag seine Grippe auskuriert hat und wieder im Tor stehen kann. Denn egal, wer den TGR-Kasten hütet: Es wartet Arbeit auf ihn. Der Wanfrieder Rückraum ist stark. Oft wird Milos Milosavljevic am Kreis eingebunden.

Gefahr erkannt, Gefahr bekannt? Das wäre gut für die Stimmung. Denn nach dem Spiel wollen sich die Rotenburger Spieler bei ihren Fans für die Unterstützung mit einem kleinen Imbiss im Foyer der Halle bedanken. Zu gernewürden sie alle dann zusammen einen Heimsieg feiern.

Quelle: HNA