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Hünfeld (fs) – Dank eines überragenden Christian Krätzig im Tor und eines ebenso gut aufgelegten Kapitäns Alexander Unglaube haben die Landesliga-Handballer des Hünfelder SV einen 33:28 (11:12)-Derbysieg gegen die TG Rotenburg gefeiert. Damit vergrößert der HSV den Vorsprung auf die Abstiegsränge auf neun Zähler, Rotenburg liegt zwei Punkte zurück auf dem achten Tabellenplatz.
Hünfeld fand nur schwer in die Partie, während die Gäste – ohne die beiden verhinderten Trainer Uwe Mäusgeier und Robert Nolte von Spieler Daniel Holl vertreten – von Beginn an hellwach waren und verdient in Führung gingen. Jan-Uwe Berz musste mit einem Cut am Auge schon nach zehn Minuten ins Krankenhaus, Philipp Debus kugelte sich schon nach zwei Minuten einen Finger aus. „Rotenburg hat verdient geführt zur Halbzeit, wir haben nicht richtig zu unserem Spiel gefunden", bilanziert HSV-Coach Gerald Birkel.

Bis zur 45. Minute verlief die Partie ausgeglichen, dann schlug die Stunde von Krätzig und Unglaube, aber auch Mergim Hyseni lief zur Höchstform auf: Während Krätzig das Tor vernagelte, Rotenburg bis zum 28:28 aber immer noch dran war, zog der HSV in den letzten fünf Minuten über Tempogegenstöße zum Sieg davon. „Das war ein offener Schlagabtausch in einem schnellen, intensiven Spiel. Ausschlaggebend war, dass Hünfelds Torhüter auf den Punkt da war und wir die Hünfelder Außen nicht im Griff hatten", muss Holl den Hünfelder Sieg anerkennen, doch der Erfolg der Hausherren sei zu hoch ausgefallen. „Christian hat so gut wie alle Bälle gehalten und Alex war überragend", lobt Abwehrspiel Alexander Jahn seine Mitspieler.

Rotenburg: Pankiewicz, Koch, Krause; Beyer (3), Einhorn (7/6), Denk (2), Imberger (4), Debus (2), Golkowski (6), Balic (2), J.-O. Holl (2), Berz.

Zuschauer: 150, Quelle: osthessen-sport.de