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So frei zum Wurf wie in dieser Szene würde Philipp Debus gegen die Hünfelder gerne wieder kommen: Doch der Gegner gilt als sehr heimstark und dürfte Revanche für die klare Vorrundenniederlage anstreben. Foto: Walger

Handball-Landesliga: TG Rotenburg will Aufgabe beim Hünfelder SV sehr konzentriert angehen

Rotenburg. Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg wollen morgen um 17 Uhr beim Hünfelder SV endlich einmal wieder auswärts punkten. Dabei ist die ausgeprägte Heimstärke des Gegners jedoch nicht die einzige Unwägbarkeit.

Zwei souveräne Erfolge vor eigener Kulisse und keine größeren Personalsorgen in Spiel und Training - kein Wunder, dass die Gäste nach überstandener Durststrecke mit sich und der Handballwelt wieder im Reinen sind. Doch während der Kader auch morgen wieder gut besetzt sein sollte, fehlen zwei Stützen auf der Bank. Robert Nolte ist privat verhindert, während sich sein Trainerkollege Uwe Mäusgeier dieser Tage einer Operation unterziehen musste. Wer diese Vakanz in Hünfeld ausfüllen und taktisch den Ton angeben wird, entscheidet sich auf den letzten Drücker.

„Wie das funktioniert, muss man eben sehen. Doch wir sehen der Sache auch so sehr optimistisch entgegen", sagt Nolte. Einer frühzeitig angefragten Spielverlegung hatte der Gegner nicht zugestimmt. Acht Spieltage vor Schluss stehen beide punktgleich auf den Plätzen sieben (Rotenburg) beziehungsweise acht (Hünfeld). Sie haben jeweils sieben Zähler Vorsprung auf die derzeitigen drei Abstiegsränge. Müssten wegen entsprechender Konstellation in den Klassen darüber vier Teams hinunter in die Bezirksoberliga, wird es enger. Dann beträgt der Abstand nur noch vier Punkte.

Acht Partien stehen noch aus. „Wir sind noch lange nicht durch", traut Robert Nolte dem unberechenbaren Geschehen in der Landesliga nicht über den Weg. Wohl wissend, dass sich Teams wie etwa die hinter der TGR lauernden Korbach oder Hofgeismar vor dieser Saison mit Sicherheit nicht auf Abstiegskampf eingerichtet hatten.

Schon ein Zähler in Hünfeld wäre ein wichtiger Schritt für die Rotenburger. Im Duell zweier ähnlich stark einzuschätzender Kontrahenten könnte auch die Heimstärke den Ausschlag geben, wenn sich die Tendenz des bisherigen Saisonverlaufs bestätigt. „Hünfeld lässt daheim kaum etwas liegen. Da müssen wir schon genauso konzentriert agieren wie in den letzten Wochen", weiß Nolte.

Die Gäste haben jüngst noch etwas intensiver trainiert und sind dafür ja auch belohnt worden. Gerade im athletischen Bereich ist einiges passiert. Doch auch das Techniktraining mit Ball ist nicht zu kurz gekommen.

Gut vorbereitet sind die Rotenburger also. In einem Spiel zweier Kontrahenten mit ähnlicher Spielanlage könnten Nuancen entscheiden.

Quelle: HNA