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Duell in der Luft: Simon Golkowski (links) will seinen Wurf an Jannik Bachus vorbei zirkeln. Foto: Stefan Kost-Siepl

Duell in der Luft: Simon Golkowski (links) will seinen Wurf an Jannik Bachus vorbei zirkeln. Foto: Stefan Kost-Siepl

Hünfeld – Die TG Rotenburg hat im Abstiegskampf der Handball-Landesliga Nord der Männer ein Zeichen gesetzt und am Samstagabend beim Hünfelder SV einen überlebenswichtigen 37:31 (18:15)-Erfolg eingefahren. Es war der erste Auswärtssieg der TGR in dieser Saison.

Damit zog das Team von Robert Nolte in der Tabelle mit dem TV Hersfeld gleich und verkürzte den Abstand zum Eschweger TSV, der auf dem für den Ligaverbleib entscheidenden zehnten Rang steht, auf einen Punkt.

„Es war ein toller Abend, an dem sehr viel zusammengepasst hat“, resümierte Nolte am Samstagabend zufrieden. „Ich bin total begeistert von der Einstellung und dem Spirit. Die Anspannung und Konzentration war schon in der Kabine zu spüren“, ergänzt der Coach, dessen Team das Tempo des HSV von Beginn an mitgehen und selbst auch das Spiel gestalten konnte.

So entwickelte sich eine spannende Partie, in der die Gäste nach sechseinhalb Minuten erstmals führten. Kurz vor der Pause setzte sich das Nolte-Team auf 14:11 (25.) ab – unter Mithilfe von Torhüter Alexander Dick, der sich an seinem Geburtstag mit 17 Paraden auszeichnete und einen entscheidenden Beitrag zum Sieg leistete. Mit diesem Drei-Tore-Vorsprung ging es auch in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel setzten die Rotenburger ihren engagierten Auftritt fort und bauten ihren Vorsprung kontinuierlich aus. „Wir haben Hünfeld damit überrascht, dass wir in der Rückwärtsbewegung so gut waren“, sagte Nolte, der trotz des zwischenzeitlichen Acht-Tore-Vorsprungs in der 48. Minute noch nicht aufatmete. „Reicht uns das jetzt?“, habe ich meine Spieler auf der Bank immer wieder gefragt.

Die Gäste verteidigten die Führung mit allem, was sie hatten – unter der lautstarken Unterstützung der zahlreich mitgereisten Fans. „Sie haben uns auf einer Welle getragen. Jeder ist an seine Grenzen gegangen. Man hat gemerkt, dass es um alles geht“, sagte der Trainer.

Bis zum Klassenerhalt ist es noch ein langer Weg für die Rotenburger, die alles versuchen, um den Abstieg für den Verein und zum Abschied von Robert Nolte zu verhindern. „Wir haben heute sehr viel Selbstvertrauen getankt und wollen mit aller Macht in der Liga bleiben“, sagt der Coach. „Es ist der große Wille der Mannschaft, diese Saison doch noch zu einem glücklichen Ende zu führen.“

Rotenburg: Dick, Cica - Harbusch (6/4), Dobriczikowski (6), L. Hagemann (1), N. Fischer (1), Einhorn (2), Krapf, T. Balic (2), Golkowski (4), B. Balic (8), Holl (1), J. Fischer (1), Cutura (5)

Quelle: HNA