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Szene aus dem Hinspiel: Die TGR um Johannes Krapf (rechts), der gegen Nicolas Bachmann zum Abschluss kommt, holte gegen Körle/G. einen ihrer zwei Siege. Foto: Kost-Siepl

Szene aus dem Hinspiel: Die TGR um Johannes Krapf (rechts), der gegen Nicolas Bachmann zum Abschluss kommt, holte gegen Körle/G. einen ihrer zwei Siege. Foto: Kost-Siepl

Guxhagen – Für die Handballer der TG Rotenburg läuft die aktuelle Landesliga-Saison äußerst schleppend. Nur zwei Siege und ein Unentschieden sprangen aus 15 Spielen heraus.

Damit bestückt das Team von Trainer Robert Nolte aktuell das Ende der Tabelle – punktgleich mit der HSG Lohfelden/Vollmarshausen, der am Ende der Serie wegen Unterschreitung des Schiedsrichtersolls noch zwei Punkte abgezogen werden. Für beide Teams gilt deshalb: Sie müssen unbedingt wieder gewinnen – sonst spielen sie in der nächsten Spielzeit in der Bezirksoberliga.

Ein Erfolgserlebnis soll her, danach sehnen sich die Rotenburger nach acht Niederlagen in Folge. Positiv ist daher, dass der kommende Gegner den Rotenburgern noch in guter Erinnerung ist. Das 33:27 im Hinspiel gegen die MSG Körle/Guxhagen war einer von zwei Erfolgen der TG in dieser Saison. Nun treffen beide Mannschaften wieder aufeinander. Anwurf in der Kreissporthalle in Guxhagen ist am Samstag um 19 Uhr.

Damals stand die Partie allerdings unter anderen Vorzeichen. „Da ist noch eine Rechnung offen“, sagt MSG-Trainer Christian Schade, wenn er an den dritten Spieltag zurückdenkt. Die MSG reiste damals stark ersatzgeschwächt nach Rotenburg, da eine Spielverlegung abgelehnt wurde. „Deshalb werden sie gegen uns extrem motiviert sein“, ist sich Robert Nolte sicher.

Diesmal sind es die Rotenburger, die personell gebeutelt in den Schwalm-Eder-Kreis fahren. Timon Groth fällt nach einer Not-OP am Blinddarm aus, Maurice Reyer muss noch mal am Knie operiert werden und Petar Cutura setzt wohl wegen Problemen am Halswirbel aus. Auch der Einsatz von Boze Balic ist noch fraglich. „Der Handball-Gott ist aktuell nicht auf unserer Seite“, sagt der TG-Coach und ergänzt: „Die Gegner werden nicht leichter. Körle hat vor dem Spitzenspiel in Großenlüder, das sie knapp verloren, fast alles gewonnen. Sie sind zuhause eine Macht. Wir müssen uns an dem orientieren, was wir haben.“

So wäre beispielsweise Rückkehrer Niklas Fischer eine Option im Rückraum. „Diese Dinge müssen wir testen, um neue Automatismen einzuarbeiten“, erklärt der Coach mit Blick auf die folgenden Spiele. „Wir müssen punkten, das ist klar. Aber es sind noch eine Menge Spiele zu spielen und solange es möglich ist, glauben wir daran.“ So wollen sich die Rotenburger dann Stück für Stück selber aus dem Sumpf herausziehen.

Quelle: HNA