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Sie machte richtig Betrieb auf dem rechten Flügel: Johanna Drewer steuerte sechs Treffer zum Heimerfolg iher FSG Waldhessen bei - darunter den entscheidenden zum 23:22-Endstand. Foto: Walger
Rotenburg. Auch Twistetal unterliegt dem Team von Trainer Jonggi Pasaribu. Es war ein packendes Kellerduell. Die Minimalistinnen haben wieder zugeschlagen. Die Landesliga-Handballerinnen gewannen zum vierten Mal hintereinander ein Spiel mit einem Tor Differenz. In eigener Halle bezwangen sie die HSG Twistetal dank einer furiosen zweiten Halbzeit mit 23:22 (11:13) und zogen so ihre Gegnerinnen in den Kampf um den Klassenerhalt hinein.
Im Tabellenkeller wird es immer enger. Das Team von FSG-Trainer Jonggi Pasaribu konnte die Abstiegsränge nicht verlassen, weil sich ihr Konkurrent Wesertal in Baunatal durchsetzen konnte und damit punktgleich bleibt. Die Waldhessinnen treten am kommenden Wochenende beim Schlusslicht FSG Harleshausen/Ahnatal an, vielleicht gelingt dann ja der Sprung ans rettende Ufer.
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Die Hand am Spielgerät: In dieser Szene aus der Hinrunden-Begegnung greift Rotenburgs Kreisläufer Phillip Debus nach dem Ball und erwischt ihn vor Wanfrieds Henning Wehr. Aus dem Hintergrund schaut Christian Eimer zu.© Walger
Rotenburg. Der Hünfelder SV (34:6 Punkte) und der TV Hersfeld (31:9) führen die Handball-Landesliga der Männer an. Dahinter aber hat sich ein Team in Stellung gebracht, das als Aufsteiger bislang Großes geleistet hat: der VfL Wanfried. Und bei dem muss am Samstag um 18 Uhr die abstiegsgefährdete TG Rotenburg ran.
Hier lohnt es, einen Blick zurück auf die Hinrunde zu werfen. Im vergangenen November, standen sich beide Teams in Rotenburg gegenüber. Nach wechselvollem Verlauf - kurz nach der Halbzeit führte der VfL 12:8, in der 56. Minute lag die TGR 25:22 vorne - endete die Partie 26:26. Fünf Sekunden vor Schluss war der junge Johannes Ebel mit seinem Siebenmeter zwar an TGR-Keeper Tomas Pankiewicz gescheitert, doch im Nachsetzen hatte er den Ausgleich und Endstand geschafft.
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Nerven wie Drahtseile: Luca Mäusgeier hat in Heiligenrode die letzten drei Tore ihrer FSG von der Siebenmetermarke aus erzielt.© Walger
Rotenburg. Ihre Erfolgsserie von zuletzt 6:0 Punkten würden die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen am Samstag ab 16 Uhr in der Rotenburger Großsporthalle zu gerne ausbauen.
Zu Gast wird dann die HSG Twistetal sein. Die hat vier Punkte mehr als die FSG aufzuweisen und liegt damit vier Spieltage vor Saisonschluss noch in Reichweite.
Ein kurzes Vergnügen
Nach ihrem 23:22-Sieg in Heiligenrode am vergangenen Samstag hatte das Team von FSG-Trainer Jonggi Pasaribu noch gehofft, auf dem soeben erklommenen Nichtabstiegsplatz zu bleiben. Doch tags darauf setzte sich Rivale HSG Wesertal in Hofgeismar 22:19 durch und zog nach Punkten - 13:23 haben beide - wieder mit der FSG Waldhessen gleich. Da die Wesertalerinnen den besseren direkten Vergleich haben, muss die FSG also weiterhin dringend punkten.
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Diese Aktion brachte Alsfelds starkem Jochen Stradal (links) eine Zeitstrafe ein: Mit der rechten Hand greift er hier Boze Balic an den Hals. Rechts im Bild Daniel Czaja, der gut spielte, die letzten 18 Minuten nach seiner dritten Zeitstrafe aber verpasste. Foto: Walger
Rotenburg. Auch wenn nicht klar ist, ob und wem dieser eine Punkt nutzen wird. Verdient haben sich ihn beide Teams gleichermaßen.
Es war ein Abstiegsthriller bis zur allerletzten Sekunde: Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg und die des Gastes vom TV Alsfeld trennten sich nach abwechslungsreichen 60 Minuten 32:32 (18:17). Ob der eine gewonnene Punkt am Ende zum Klassenerhalt beitragen wird, wissen heute aber weder die Rotenburger, noch die Alsfelder.
In der Schlussminute hatten es beide Teams noch selbst in der Hand, aus dem Remis einen Sieg zu machen. Doch ein Schrittfehler beendete die Hoffnungen der Gäste auf zwei Zähler. Beim Gegenstoß mussten die Jungs des Rotenburger Trainerduos Robert Nolte/Uwe Mäusgeier schnell handeln, weil nur noch wenige Sekunden auf der Uhr standen. Rechtsaußen Marcus Einhorn übernahm die Verantwortung, doch er scheiterte an seinem früheren Teamkollegen Sebastian Krause im Alsfelder Tor.



