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Mit 11 Treffern erfolgreichste Torschützin: Anette Lusky. Archiv-Foto: HNA
Fritzlar. Ohne jede Chance waren die Handballerinnen der TG Rotenburg in Fritzlar: Beim Tabellenführer der Frauen-Landesliga, SV Germania Fritzlar II, kassierte die TGR eine klare 27:42 (11:22)-Niederlage.
Von Beginn an marschierte Fritzlar vorneweg und baute den Vorsprung Mitte des ersten Durchgangs stetig aus: In der Anfangsphase war Rotenburg beim 4:5 (9.) zwar noch eng dran, musste dann aber schnell abreißen lassen und lag schon nach gut elf Minuten erstmals mit fünf Treffern hinten. Die vielleicht stärkste Offensive der Liga nutzte ihre Chancen konsequent, sodass zur Pause beim Stand von 22:11 die Messe schon so gut wie gelesen war. Für Rotenburg ging es darum, nicht komplett unterzugehen. Die bisher höchste Saisonniederlage gab es trotzdem, die TGR rangiert mit jetzt 7:9 Punkten weiter im Tabellenmittelfeld.
Rotenburg: Bähr, Horn (5), Groth, Drewer (1), Denk (1), Lusky (11/1), Hollstein (1), Mäusgeier, Pippert (2), Niebuhr, Deringer (6/1), Weidemann
Quelle: osthessen-zeitung.de
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Wenn der Sieg eingetütet ist, klatscht TGR-Trainer Robert Nolte seine Spieler ab: Das möchte er auch am Sonntag in Zierenberg wieder tun. © Thomas Walger
Nach dem starken Auftritt beim 31:24-Heimsieg über Wanfried wartet auf die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg eine vermeintlich leichte Aufgabe. Sie müssen am Sonntag ab 17.30 Uhr beim Schlusslicht HSC Zierenberg antreten.
„Natürlich wollen wir beim Aufsteiger, der noch keinen Punkt geholt hat, gewinnen. Etwas anderes zu sagen, wäre Blödsinn“, meint TGR-Trainer Robert Nolte und fügt an: „Es ist sogar eines der schwereren Spiele, weil alle von uns einen Sieg erwarten.“
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Applaus fürs Publikum und von den Anhängern: Die Männer der TG Rotenburg bereiteten ihrem Publikum gegen Wanfried viel Vergnügen und ließen sich feiern. © Thomas Walger
Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg haben sich am Samstag in den ersten 30 Minuten gegen den VfL Wanfried selbst übertroffen.
Wer kann sich schon daran erinnern, dass die TGR zur Pause mit elf Toren vorne lag? 17:6 (!) stand es da. Am Ende gewannen die Rotenburger souverän 31:24.
„Das war eine perfekte erste Halbzeit von uns“, schwärmte TGR-Trainer Robert Nolte, „wir wussten, dass unser Gegner motiviert sein würde. Er wollte seine Schmach vom Spiel gegen Dittershausen wettmachen.“ Mit 13:14 hatte der VfL da in eigener Halle eines der torärmsten Landesliga-Spiele dieses Jahrtausends verloren - nach einer 10:6-Führung (40.). Und diesmal hatte der VfL ja seinen Shooter Paul-Marian Nemenco dabei.
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Gleich klingelt es im Twistetaler Kasten: Die vierfache Rotenburger Torschützin Alina Hollstein schließt diesen Konter erfolgreich ab. © Thomas Walger
Sieben Sekunden vor Schluss gaben die Landesliga-Handballerinnen der TG Rotenburg einen sicher geglaubten Heimsieg gegen die HSG Twistetal noch aus der Hand.
Dabei verpassten sie es hauchdünn, erstmals in ihrer jüngeren Landesliga-Geschichte mit einem positiven Punktekonto zu glänzen.
Was sich die Rotenburgerinnen vorgenommen hatten, das setzten sie auch um: Sie steigerten sich gegenüber dem Spiel aus der Vorwoche, das sie gewonnen hatten. Mit einer stabilen Deckung und schnellem Positionsspiel im Angriff gestalteten sie die Partie bis zum 8:8 in der 21. Minute ausgeglichen, um dann mit einem Drei-Tore-Lauf auf 11:8 davonzuziehen (24.). Schöne Treffer vom Kreis durch Stefanie Deringer und Marina Denk sowie von Yulia Makarova bei einem Tempogegenstoß brachten diesen Vorsprung ein.



