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Ein Blick, ein Wurf, ein Tor: Michelle Horn hätte nichts dagegen, wenn es in diesem Dreiklang für sie und ihre TGR-Teamkolleginnen am Sonntag in Dörnhagen weiterginge.© Thomas Walger

Ein Blick, ein Wurf, ein Tor: Michelle Horn hätte nichts dagegen, wenn es in diesem Dreiklang für sie und ihre TGR-Teamkolleginnen am Sonntag in Dörnhagen weiterginge.© Thomas Walger

Nach dem 31:29-Triumph über den Tabellenzweiten geht es für die Landesliga-Handballerinnen der TG Rotenburg am Sonntag in der Sporthalle von Dörnhagen weiter.

Rotenburg – Um 15.30 Uhr trifft sie dort auf die TSG Dittershausen, die als Tabellenzehnter mit 10:16 Punkten unmittelbar hinter der TGR (11:13 Zähler) liegt. Was auf den ersten Blick nach einer gar nicht so großen Herausforderung für das Team von TGR-Trainer Sebastian Jaschinski aussieht, stellt sich bei genauerem Hinsehen ganz anders dar.

Stefan Grebe ist wieder als Coach gefordert. © Thomas Walger

Stefan Grebe ist wieder als Coach gefordert. © Thomas Walger

Das Duell zweier Aufsteiger steht am Samstag ab 15.30 Uhr bei der TG Rotenburg II an. Sie empfängt Schlusslicht TSG Bad Sooden-Allendorf.

Nach drei Niederlagen in Folge möchten die Gastgeber das Parkett gerne mal wieder als Sieger verlassen. Noch viel stärker dürfte dieser Wunsch bei der TSG ausgeprägt sein. Denn ihre Spieler wissen schon gar nicht mehr, wie es sich anfühlt, ein Spiel zu gewinnen.

Er hatte am Samstag allen Grund zu strahlen: Torwart Drazen Cica war einer der Matchwinner der TGR. © Thomas Walger

Er hatte am Samstag allen Grund zu strahlen: Torwart Drazen Cica war einer der Matchwinner der TGR. © Thomas Walger

Mit einer sehr starken Leistung in der ersten Halbzeit haben die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg den Grundstein zum 30:27 (15:10)-Heimerfolg gelegt.

Als die Dittershäuser, die als Tabellendritter angereist waren, in der Schlussphase von 28:24 (54.) auf 28:27 (57.) verkürzte, mussten die Rotenburger noch einmal um den Sieg schon sicher geglaubten Sieg bangen. Nach ausgeglichenen ersten zehn Minuten brachte der erneut überzeugende Rotenburger Spielmacher Martin Harbusch sein Team mit dem 5:3 erstmals mit zwei Treffern in Front. Es sollte der Beginn einer überragenden Phase seiner Mannschaft sein.

Raus mit den Emotionen: Die Rotenburgerinnen feierten ihren Sieg überschwänglich. © Thomas Walger

Raus mit den Emotionen: Die Rotenburgerinnen feierten ihren Sieg überschwänglich. © Thomas Walger

Paukenschlag in Rotenburg: Die Landesliga-Handballerinnen der TGR zwangen Titelaspirant Vellmar verdient mit 31:29 (19:16) in die Knie und weisen nun als Achter 11:13 Punkte auf.

Mit diesem Heimerfolg hat sich die TG Rotenburg ein kleines Polster auf die Abstiegsplätze verschafft. Es war ein Spiel, das alle Facetten dieses TGR-Teams zeigte. Ausgezeichnete Torhüterreaktionen, ein echtes Abwehrbollwerk, Kampfgeist, Stehaufmännchen-Mentalität, aber auch Abschluss- und minutenlange Konzentrationsschwächen.