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Handball-Bezirksoberliga: Steigerungspotenzial bei der TGR II, die Heimrecht im Kreisderby genießt

Co-Trainer Jörg Ebenhoch. Foto: Neufeld

Rotenburg. Mit ausgeglichenen Punktekonten liegen die TG Rotenburg II und die SG Schenklengsfeld derzeit im Mittelfeld der Handball-Bezirksoberliga der Männer. Am Samstag um 19.30 Uhr treffen sie in der Rotenburger Großsporthalle aufeinander.

Die Schenklengsfelder sind vor der Saison als Titelkandidat gehandelt worden, aber holprig gestartet. Die Erwartungen an die TGR II waren weit geringer, der Auftakt aber geriet mit vier Siegen in Folge grandios. Doch aus den 8:0 Zählern sind mittlerweile 11:11 geworden.

„Diese Negativserie darf sich nicht in den Köpfen der Spieler festsetzen“, sagt Rotenburgs Co-Trainer Jörg Ebenhoch, „im Moment spielen sie unter ihren Möglichkeiten. Zuletzt hat oft nur ein Quäntchen gefehlt.“ Diese letzten Prozent sollen mit intensivem Training Anfang Januar herausgekitzelt werden - in Einheiten, in denen auch die vielen Studenten des Teams dabei sind. „Aber keine Frage“, sagt Jörg Ebenhoch, „gewinnen wollen wir auch schon am Samstag gegen Schenklengsfeld.“

Warf die WHO zum Sieg: Sebastian Schramm, der hier Sascha Köhler das Nachsehen gibt, war gegen Rotenburg II mit zehn Treffern der beste Schütze seiner Mannschaft. Foto:  Eyert

Heringen. Das nackte Ergebnis von 32:26 täuscht. Die Gastgeber hatten viel Mühe mit der TG Rotenburg II.

Erst in der Schlussphase packte die HSG WHO 09 Werra im Derby der Handball-Bezirksoberliga der Männer den 32:26 (13:13)-Heimerfolg gegen die TG Rotenburg II in trockene Tücher.

Die Anfangsphase gehörte den Werratalern. Angeführt von Sebastian Schramm, der mit zehn Toren überragte, spielte sich die WHO über 4:1 und 8:4 (10.) einen Vorsprung heraus, den Andrè Witzel und der robuste Sebastian Wolf mit ihren Toren bis zum 11:9 verteidigten.

Drei Leistungsträger in Aktion: Stefan Ebenhoch (links) und Martin Harbusch (rechts) von der TGR II versuchen, WHO-Torjäger André Witzel am Wurf zu hindern. Foto: Walger

Drei Leistungsträger in Aktion: Stefan Ebenhoch (links) und Martin Harbusch (rechts) von der TGR II versuchen, WHO-Torjäger André Witzel am Wurf zu hindern. Foto: Walger

Heringen/Rotenburg. „Es gibt ja nicht mehr so viele Derbys in dieser Klasse, von daher ist es ein besonderes Spiel", sagt Martin Harbusch.

Am Samstag muss der Spielmacher mit seiner TG Rotenburg II in der Handball-Bezirksoberliga bei der HSG Werra WHO ran. Anwurf in der Heringer Großsporthalle ist um 17.30 Uhr. „Die TGR ist ein richtig harter Brocken“, sagt WHO-Trainer Jörg Fischer, „wir freuen uns aber drauf. Ich hoffe, dass wir eine volle Hütte haben werden.“

Am vergangenen Wochenende kassierten beide Teams Niederlagen. Die WHO verlor das Verfolgerduell beim TSV Wollrode mit 27:29. „Das war sehr ärgerlich. Wir hatten mehrmals die Chance gehabt, den Sack zuzumachen. Die Summe der Fehler hat sich dann in den letzten Minuten brutal gerächt“, blickt Jörg Fischer zurück. Er bescheinigt seinem Team aber insgesamt eine gute Leistung.

Die TGR II unterlag in eigener Halle der FT Fulda mit 32:33. „Völlig unnötig“ befindet Martin Harbusch. Sein Trainer Frank Hofmann geht noch weiter: „So sauer war ich nach einem verlorenen Handballspiel selten. Wir haben 28:26 geführt, denen dann fünf Bälle weggefangen, aber daraus kein einziges Tor gemacht.“

Und rein damit: Jonas Troch konnte sich am Ende über seine fünf Treffer aber nicht recht freuen. Schwächen in der Abwehr kosteten die TGR II einen durchaus möglichen Sieg. Foto: Walger

Und rein damit: Jonas Troch konnte sich am Ende über seine fünf Treffer aber nicht recht freuen. Schwächen in der Abwehr kosteten die TGR II einen durchaus möglichen Sieg. Foto: Walger

Handball-Bezirksoberliga: Rotenburger verlieren intensives Spiel gegen FT Fulda unglücklich mit 32:33

ROTENBURG. Die Zielsetzung für die Bezirksoberliga-Handballer der TG Rotenburg II war klar formuliert. Am Ende des Spiels sollten sie als Sieger auf dem Parkett stehen und in der Tabelle vor ihren Gästen. Doch diese Rechnung ging nicht auf. Die TGR II musste sich nach einem intensiven Handballspiel der FT Fulda mit 32:33 (14:14) geschlagen geben.

Die Begegnung begann wie jedes Heimspiel der Landesligareserve der TG Rotenburg. Ein super motiviertes Heimteam versuchte seinem Gegner mit der nötigen Lautstärke und Aggressivität Respekt einzuflößen und gleich die Führung zu übernehmen.

In Sicherheit gewogen

Das schafften Sascha Köhler, Fabian Schmitt & Co., sie stürzten die Fuldaer immer wieder in Verlegenheiten. Die komplette erste Halbzeit durften die Rotenburger Anhänger unter den Zuschauern das Gefühl genießen, dass ihre TGR II wohl nichts anbrennen lassen würde.