Er ist bei der TGR wieder an Bord: Sascha Köhler wird in dieser Saison den Bezirksoberliga-Kader verstärken. Foto: Walger
Handball-Bezirksoberliga Männer: TGR II-Coach Hofmann freut sich auf die Saison
Rotenburg. Die Handballer der TG Rotenburg II blicken zufrieden auf ihr erstes Jahr in der Bezirksoberliga zurück. „Ich bin mit der letzten Saison zum größten Teil sehr zufrieden. “, resümiert Trainer Frank Hofmann. Einen Ansatz zur Verbesserung sieht er allerdings: „Wir können in jedem Spiel 30 Tore werfen, das muss ich den Jungs nicht mehr beibringen“, sagt er, „aber das Tore-Verhindern müssen wir lernen.“ Daran will er arbeiten, denn: „Spiele gewinnst du nun mal in der Abwehr.“
Deckung stabilisieren
Die drei Neuen im Team sollen helfen, die Deckung zu stabilisieren. Alle trugen bereits das TGR-Trikot: Jonas Troch, René Möller und Sascha Köhler. Gerade von Jonas Troch, der bisher dem Kader des ersten TGR-Teams angehörte, erhofft Frank Hofmann sich eine Menge. „Jonas ist in der Abwehr eine Bank und kann uns zusätzlich im Angriff eine viel größere Flexibilität verleihen. Der junge Polizist soll offensiv im linken Rückraum seinen Platz finden.
René Möller, der in den vergangenen Jahren pausiert hatte, traut er ebenfalls zu, der Deckung mehr Stabilität zu verleihen: „Er ist groß und weiß, wie er zu stehen hat. Am gegnerischen Kreis fange er zudem „die schweren Bälle“.
Als Glücksgriff bezeichnet Hofmann, dass sich Sascha Köhler dem Team angeschlossen hat. Er spiele clever im Angriff und könne dem Spiel der TGR II neue Impulse verleihen. „Sascha ist ein echter Typ, auf den alle hören.“ Deshalb eigne er sich auch dazu, die Abwehr mit zu organisieren.
Bei allen drei Neuzugängen ist er sich sicher: „Sie passen menschlich perfekt in unsere Mannschaft.“ Sein Saisonziel formuliert Frank Hofmann so: „Ich möchte um Platz sechs mitspielen. Dafür benötige ich jeden meiner Jungs.“
Jeder sei sich auch seiner Aufgaben im Mannschaftsgefüge bewusst. „Wir sind eine richtig geile Truppe. Das gesamte Paket hier in Rotenburg passt perfekt zusammen. Davon leben wir. Und das brauchen wir auch, um Erfolg zu haben“, lässt der aus Melgershausen stammende Trainer vor seinem zweiten Jahr bei der TGR Begeisterung anklingen.
Er schaut jedenfalls optimistisch auf die neue Saison, die am 20. September mit einem Heimspiel gegen die ESG Gensungen/Felsberg II beginnt.
Quelle: HNA