Bebra/Lispenhausen. Die Bezirksoberliga-Handballer der MSG Bebra/Lispenhausen haben am Samstag ab 19.30 Uhr bei der TG Rotenburg II die Chance, sich für das Hinspiel zu revanchieren.
Der Punktgewinn gegen Datterode/Röhrda sollte dem sieglosen Tabellenletzten immerhin jede Menge Auftrieb geben. Personell sind die Gäste allerdings nicht auf Rosen gebettet: Felix Schmidt, Edin Memic und Andreas Claus werden fehlen.
„Das lasse ich aber nicht als Ausrede gelten. Auch die Spieler, die am vergangenen Wochenende gespielt haben, haben eine gute Leistung gebracht“, stellt MSG-Coach Alexander Fischer unverdrossen fest. Schließlich müssen auch die Rotenburger neuerlich auf Christian Eimer und Jan Kaufmann verzichten.
Deren Coach Frank Hofmann prescht allerdings vor: „Wir wollen die Punkte einfahren, und vor allem wollen wir in der Abwehr was tun.“ In der zweiten Halbzeit ihres vergangenen Spiels gegen die FT Fulda haben die Gastgeber gezeigt, was sie können, und wollen daran anknüpfen. Um die Angriffsleistung seiner Truppe macht sich der Trainer dabei keine Sorgen. Gleichwohl sollen aus verbesserter Abwehrarbeit mehr Tempogegenstöße entstehen.
Der Reiz dieses Nachbarschaftsduells liegt aber auch darin, dass auch das Schlusslicht realistische Chancen für sich sieht. Die MSG hat einige taktische Mittel, um auf Rotenburg zu reagieren. Außerdem denkt Alexander Fischer, dass das Derby bei seiner Mannschaft noch ein paar Prozent mehr herauskitzeln könnte.
Der Coach der Spielgemeinschaft weiß, dass sein Team vor allem auf TGR-Regisseur Martin Harbusch und Linkshänder Fabian Schmitt wird aufpassen müssen. Ebenso heißt es, nach eigenen Torwürfen schnell zurück in die Abwehr zu finden.
Quelle: HNA