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Wird die Partie so umkämpft wie das Hinspiel? Hier versuchen Sophie Hohmann (links) und Lisa Weiner (rechts) vom SVR Rotenburgs Stefanie Deringer zu stoppen.© Alicia Kreth

Wird die Partie so umkämpft wie das Hinspiel? Hier versuchen Sophie Hohmann (links) und Lisa Weiner (rechts) vom SVR Rotenburgs Stefanie Deringer zu stoppen.© Alicia Kreth

Ein ganz, ganz wichtiges Heimspiel steht den Handballdamen des SV Reichensachsen in der Landesliga bevor: Gegen die TG Rotenburg muss im Kellerduell gepunktet werden.

Reichensachsen – Von einem Endspiel zu sprechen wäre zu diesem Zeitpunkt der Saison sicherlich noch etwas verfrüht, viel fehlt aber nicht dazu, um das Kellerduell zwischen dem SV Reichensachsen und der TG Rotenburg in der Handball-Landesliga der Damen am Sonntag, 27. Februar, (Anwurf in Reichensachsen: 16 Uhr) exakt so zu bezeichnen. Die Wichtigkeit des Spiels liegt auf der Hand: Der Vorletzte SVR trifft auf den Tabellenletzten TGR – für beide Mannschaften ist bereits jetzt ein Platz in der Abstiegsrunde reserviert, die Punkte werden also mitgenommen.

Kein Durchkommen: Rotenburgs Michelle Horn versucht sich hier gegen zwei Spielerinnen der Gäste, die ihren Angriff unter anderem durch einen Griff an den Wurfarm unterbinden.© Stefan Kost-Siepl

Kein Durchkommen: Rotenburgs Michelle Horn versucht sich hier gegen zwei Spielerinnen der Gäste, die ihren Angriff unter anderem durch einen Griff an den Wurfarm unterbinden.© Stefan Kost-Siepl

Im letzten Ligaheimspiel dieser Saison vor der Relegationsrunde unterlag die TG Rotenburg dem Favoriten HSG Großenlüder/Hainzell zwar mit 22:27 (11:13), hielt aber lange Zeit das Spiel offen und konnte die hohe 19:33-Niederlage aus dem Hinspiel weitgehend vergessen machen.

Rotenburg – Die Rotenburgerinnen kamen konzentriert und spielstark in die Partie. Die Gäste, die sich im gesamten Spiel ungewöhnlich viele Ballverluste erlaubten, hatten zunächst Probleme mit der robusten TGR-Deckung. So verwunderte es nicht, dass der Spielstand bis zur 13. Minute 6:6 lautete. Obwohl die HSG im Angriff flexibler agierte, konnte sie sich erst in der 23. Minute mit 11:9 absetzen. Die TGR hatte selbst dazu beigetragen, weil sie drei völlig freie Würfe nicht verwandeln konnte (32.). Trotzdem kam sie aber durch Tore von Luca Mäusgeier (9:10) und Marina Denk (10:12) sowie Michelle Horn (11:12) wieder heran und musste nur noch den 13. Gegentreffer zum Pausenstand einstecken.

Stütze der TGR: Inken Niebuhr.© Thomas Walger

Stütze der TGR: Inken Niebuhr.© Thomas Walger

Rotenburg – Zwangspause beendet: Die Handballerinnen der TG Rotenburg erwarten am Samstag bereits ab 15 Uhr die HSG Großenlüder/Hainzell in der Rotenburger Großsporthalle.

Das Landesliga-Schlusslicht prüft somit den Tabellenzweiten, und auch Trainer Sebastian Jaschinski ist klar: „Da müssen wir einen extrem guten Tag haben, um etwas Zählbares hierzubehalten.“ Wichtiger aber ist ihm, dass seine Mannschaft überhaupt antreten kann. Die vier Spielerinnen, die vergangene Woche wegen Coronainfektionen nicht auflaufen durften, sind laut Jaschinski inzwischen allesamt freigetestet. Bis auf die weiterhin verhinderte Carina Wellmann ist der Kader somit komplett.