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Sie lieferte eine gute Partie ab: Janina Reimuth überzeugte als Spielgestalterin im Wechsel mit der starken Marina Denk sowie auf der Halbposition. © Walger
Baunatal. Der abstiegsgefährdete Aufsteiger gewinnt beim Spitzenreiter Eintracht Baunatal 23:22 - und wirft dabei die letzten sechs Tore des Spiels.
Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen haben am Samstag für eine Riesenüberraschung gesorgt. Sie setzten sich beim Tabellenführer Eintracht Baunatal 23:22 (10:14) durch. Damit schöpfen sie neue Hoffnung im Kampf um den Klassenerhalt.
„Für mich war das eine runde Sache“, berichtet FSG-Trainer Jonggi Pasaribu von dem Ausflug an seine alte Wirkungsstätte, an der er viele alte Bekannte traf. Von 2007 bis 2010 trug er das Eintracht-Trikot und feierte mit den Baunatalern den Aufstieg in die Regionalliga. „Ich hatte vor dem Spiel ein schönes Gefühl und schon Lust, dort zu gewinnen.“
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Sie wird Johanna Drewer als Rechtsaußen ersetzen: Luca Mäusgeier, die auch als Siebenmeterschützin gefragt ist. Foto: Walger
Rotenburg. Der abstiegsgefährdete Neuling fährt als krasser Außenseiter zum Primus der Handball-Landesliga der Frauen.
Es wäre schon eine Sensation, wenn die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen am morgigen Samstag punkten würden. Denn sie müssen als stark abstiegsgefährdeter Neuling beim Spitzenreiter und Titelfavoriten GSV Eintracht Baunatal ran. Anwurf in der Halle der Erich-Kästner-Schule wird um 16.30 Uhr sein.
Dass die Eintracht verwundbar ist, hat der Tabellendritte FSG Hainzell/Großenlüder mit seinem 27:23-Heimerfolg über den Primus nachgewiesen - und damit den Aufstiegskampf wieder spannend gemacht. Allerdings spricht viel dagegen, dass auch die FSG Waldhessen den Baunatalerinnen gefährlich werden kann.
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Sie hielt ihre FSG bis zuletzt im Spiel: Doch auch die fünf Treffer von Johanna Drewer reichten am Ende nicht, um gegen Wesertal zu punkten. Foto: Walger
Rotenburg. Nach der Heimniederlage gegen Wesertal wird die Lage für das Team von Trainer Jonggi Paaribu immer prekärer.
In einem kampfbetonten, aber immer fairen Abstiegsduell unterlag die FSG Waldhessen in eigener Halle unglücklich und völlig unnötig der HSG Wesertal knapp mit 22:23 (11:11). Durch die Niederlage verpasste die FSG die große Chance, ihre Karten im Kampf um den Klassenerhalt deutlich zu verbessern.
FSG-Coach Jonggi Pasaribu hatte als wichtigste Order vorgegeben, erst einmal die Deckung zu verstärken und schnelle Gegentore zu vermeiden. Dies gelang auch bis zur 15. Minute, in der Marina Denk die Gastgeberinnen Waldhessinnen erstmals mit zwei Toren in Führung brachte (7:5).



