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Sein Team zeigte in einer schwierigen Phase Format: Trainer Jonggi Pasaribu. Foto: Walger

Sein Team zeigte in einer schwierigen Phase Format: Trainer Jonggi Pasaribu. Foto: Walger

Fulda. Bei der heimstarken FT 1848 Fulda erlebten die Bezirksoberliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen das erwartet schwere Spiel. Aber sie gewannen es mit 27:24 (14:10). Die Anfangsphase war, wie man es von der FSG kennt, geprägt von Nervosität. Mit technischen Fehlern ließ man die FT ins Spiel, die nach neun Minuten mit 5:3 führte.

Aufbauend auf einer stabilen Deckung, steigerten sich die Gäste aber und drehten den Spieß herum: Nach 20 Minuten lagen sie mit 9:6 und kurz darauf gar mit 11:6 vorne. Mit einem verdienten 14:10-Polster ging es in die Pause. Lediglich die sehr stark aufspielende Linkshänderin Kathrin Hufnagel hatte der FSG-Abwehr Kopfzerbrechen bereitet. Gästetrainer Jonggi Pasaribu war beim Seitenwechsel recht zufrieden: „Wir haben in der ersten Halbzeit recht gut verteidigt. Allerdings hätte ich mir das eine oder andere Tor mehr gewünscht.“

Nach Wiederanpfiff drehte allerdings der Gegner auf und verkürzte schnell auf 14:16 (38.). In einer kurzen Behandlungsunterbrechung - Elisabeth Pippert hatte sich verletzt, konnte aber weitermachen - fanden die Gäste ihre Konzentration wieder. Innerhalb weniger Augenblicke erzielten sie drei Treffer und enteilten auf 19:14 (40.). Sieben Minuten später schien beim Stand von 16:23 die Entscheidung bereits gefallen.

Doch die schwierigste Phase sollte der FSG noch bevorstehen. In doppelter Unterzahl und konfrontiert mit einer Pressdeckung von den Fuldaerinnen, schmolz der Vorsprung auf 24:22 (52.).

Jonggi Pasaribu nahm eine Auszeit, doch das Spiel blieb auf Messers Schneide. Sein Team suchte nach einer taktischen Antwort und fand sie. Allmählich setzte sich die Qualität von Weyrauther & Co. durch. „Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis und freue mich, dass meine Spielerinnen die schwierige Situation der zwei- und dreifachen Manndeckung so souverän gelöst haben“, bilanzierte der FSG-Trainer nach aufregenden 60 Minuten. (to)

FSG Waldhessen: Bähr - Drewer, Eidam (2), Lehr (1/1), Mäusgeier (2), Geyer, Lusky (10/4), Werner, Niebuhr (1), Golkowski (3), Weyrauther (5), Pippert (3)

Quelle: HNA