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Vor ihm und seinen Handballerinnen liegt noch viel Arbeit: Jonggi Pasaribu, Trainer des Frauen-Landesligisten FSG Waldhessen. Foto: Walger

Handball-Landesliga: Die FSG Waldhessen peilt den Klassenerhalt an

Rotenburg. Nach einem Jahr Abstinenz kehren die Handballerinnen der FSG Waldhessen in die Landesliga zurück. Dort zählt für sie nichts als der Klassenerhalt.
Vor ihm und seinen Handballerinnen liegt noch viel Arbeit: Jonggi Pasaribu, Trainer des Frauen-Landesligisten FSG Waldhessen. Foto: Walger
Tatsächlich beginnt der Aufsteiger die neue Spielzeit unter dem Trainer, der auch schon die alte beendet hat. „In den letzten beiden Jahren hatten wir natürlich ein ziemliches Hickhack“, gesteht Harald Wolf, der Sportliche Leiter der FSG. Er will aber eigentlich nur noch nach vorne blicken. Ein Fixpunkt seiner Planungen ist Coach Jonggi Pasaribu. Und der scheint seine integrative Persönlichkeit auf das gesamte Umfeld übertragen zu haben.

Eva Golkowski fällt aus

Trotzdem gibt es Unwägbarkeiten. Ein fest eingeplanter Neuzugang steht aus Zeitgründen erst gar nicht zur Verfügung, und die langjährige Leistungsträgerin Eva Golkowski muss nach ihrem neuerlichen Kreuzbandriss akut um ihre sportliche Zukunft fürchten. Diese mitunter verheerende Verletzung kennen auch Lena Stephan (kommt von der WHO) und die frühere Bebranerin Nadine Sandrock. Letztere hat deswegen zuletzt beim TV Hersfeld die Saison verpasst.

„Von ihrem Einsatz her merkt man ihr die Pause aber überhaupt nicht an“, lobt Pasaribu und plant mit Nadine Sandrock natürlich für die rechte Seite, perspektivisch aber durchaus auch mal für die Spielmacherposition.

Auch Lena Stephan ist im Rückraum universell einsetzbar und zeigt schon gute Ansätze bei ihrem Sprung von der Bezirksoberliga. Die reaktivierte Katharina Brand erhofft sich über großen Trainingsfleiß Einsatzzeiten im Aufbau.

„Insgesamt haben wir nach vielen Trainingseinheiten eine sehr fitte Mannschaft. Nur leider hatten wir nicht immer alle zusammen“, beschreibt Pasaribu die Lage.

Bis zum Saisonstart am 21. September in Wesertal sind vorrangig noch spielerische Defizite aufzuarbeiten, wie auch der schwache Auftritt beim eigenen Turnier gezeigt hat.

Berndt beruflich eingespannt

Gerne hätten die Verantwortlichen eine erfahrene Kreisläuferin und Abwehrstütze wie Angela Berndt regelmäßig an Bord. Doch auch sie hat die waldhessische Modeverletzung gerade erst hinter sich und ist außerdem beruflich stark eingespannt. Jonggi Pasaribu weiß genau, wie dünn das Eis für sein Team schnell werden könnte. Doch er ergreift die Flucht nach vorne: „Ich wünsche mir einfach, dass die Mädels in jedem Spiel ihre Chance suchen - egal, wer ihnen gegenübersteht.“

Zugänge: Lena Stephan (WHO), Nadine Sandrock (TV Hersfeld), Katharina Brand (vereinslos).

Abgänge: keine.

Quelle: HNA