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Abgezogen: Im Gipfeltreffen der Bezirksoberliga gelangen FSG Waldhessens Linksaußen Selina Sitzmann drei Tore. Foto: Walger

Handball-Bezirksoberliga Frauen: Beide Altkreis-Vertreter verabschieden sich mit Niederlagen

Rotenburg. Mit Niederlagen verabschiedeten sich die heimischen Bezirksoberliga-Handballerinnen von der FSG Waldhessen und der HSG Werra WHO aus der Saison. Beide werden die Klasse verlassen, die FSG im Fahrstuhl nach oben, die HSG in umgekehrter Richtung.

FSG Waldhessen - TSV Wollrode 17:18 (9:10). In einem spannenden Gipfeltreffen, das allerdings handballerisch nur Hausmannskost bot, unterlag die FSG dem Mitausfsteiger.

Dass beide Teams Seite an Seite in die Landesliga einziehen würden, war schon vor dem Anpfiff klar. Dem Niveau des Spiels tat diese Gewissheit nicht gut. „Beide Mannschaften haben wahnsinnig viele technische Fehler gemacht, aber wir hatten nur eine Feldspielerin auf der Bank“, resümierte FSG-Coach Jonggi Pasaribu eine Partie „mit zufälligem Ausgang“.

Außerdem zog er den Hut vor der neuerlichen Einsatzbereitschaft seiner in dieser Saison arg strapazierten Schützlinge. Sinnbildlich für alle stand Elisabeth Wehr, die nach gut 40 Minuten völlig entkräftet von sich aus den Weg zur Bank gesucht hatte. In Abwesenheit der verletzten Eidam und Geyer teilten sich Luca Mäusgeier und Inken Niebuhr den rechten Rückraum für den Rest der Spielzeit. Dazu kamen die Ausfälle von Drewer und der seit Anfang April in den USA weilenden Kutza. „Wenn ein Trainer jemals von einer Formation, in der wir heute spielen mussten, geträumt hat, dann war’s ein Albtraum“, bewies Pasaribu immerhin Galgenhumor.

Unter den Möglichkeiten
Weil aber auch der Gegner deutlich unter seinen Möglichkeiten blieb, konnte sich kein Team mit mehr als zwei Toren absetzen. Das 13:13 (37.) war allerdings schon der letzte Ausgleich der Gastgeberinnen. Diese hatten sich mit Beginn des zweiten Durchgangs mit zwei Kreisläuferinnen auf Kosten der Rechtsaußenposition versucht. Das glücklichere Ende hatten jedoch die Gäste für sich, obwohl eine Punkteteilung verdient gewesen wäre. (zkö)

Torschützen der FSG: Richter 8/3, Sitzmann 3, Weyrauther 2, Droop 2, L. Mäusgeier 1, Niebuhr 1

Quelle: HNA