Die FSG Waldhessen bleibt in der Erfolgsspur. Eine Woche, nachdem der Aufstieg perfekt gemacht wurde, gelang nun ein 21:18 (14:8)-Heimsieg über eine nie verzagende FSG Ost-/Mosheim/Malsfeld.
FSG Waldhessen - FSG Ost-/Mosheim/Malsfeld 21:18 (14:8). In den ersten knapp 20 Minuten entwickelte sich bis zum 7:6 ein völlig ausgeglichenes Spiel. Bis dahin hatten die Gäste vor allem über ihre Spielmacherin Sandra Klapdor viel Gefahr ausgestrahlt. Immer wieder nutzte sie geschickt die Sperren ihrer Kreisläuferin, um sich zum Tor durchzutanken.
Erst danach bekam der Favorit Oberwasser und setzte sich zur Pause schon einigermaßen komfortabel ab. „Dass wir die zweite Halbzeit dann mit drei Toren verloren haben, lag in erster Linie an mir. Kein Vorwurf an die Mädels“, gab FSG-Trainer Jonggi Pasaribu unumwunden zu. Denn er nutzte die Gelegenheit zu zahlreichen Experimenten, wechselte viel und bot Spielerinnen auf ungewohnten Positionen auf.
Die dadurch aufkommende Hektik nutzte der Gegner, um ab der 40. Minute von 11:16 auf 18:20 (55.) zu verkürzen. Dabei profitierte er auch von einigen unnötigen Zeitstrafen der Gastgeberinnen. Diese brachten die Punkte in einer torarmen Schlussphase aber doch noch nach Hause. Ein Sonderlob des Trainers erhielt diesmal Kreisläuferin Inken Niebuhr, die sehr konsequent den Abschluss gesucht hatte.
Tore für die FSG Waldhessen:Richter 7/5, Drewer 3, Niebuhr 3, Eidam 3, Geyer 3, Weyrauther 2
Quelle: HNA