Sebastian Jaschinski, Trainer TG Rotenburg. Foto: Stefan Kost-Siepl
Die Duelle zwischen der TG Rotenburg und dem SV Reichensachsen in der Handball-Landesliga Nord der Frauen sind an Spannung meist kaum zu überbieten. Ähnliches erwartet Sebastian Jaschinski auch am Sonntag wieder, wenn die TGR um 16.30 Uhr in der heimischen Großsporthalle auf den Tabellenvierten trifft. Wir haben Rotenburgs Trainer drei Fragen gestellt.
Herr Jaschinski, das dürfte brutal schwer werden oder?
Ja, das wird auf jeden Fall sehr herausfordernd. Wir haben uns in der Vergangenheit mit Reichensachsen immer super enge Duelle geliefert. Die Ergebnisse waren immer sehr knapp. Unser Ziel ist aber, dass wir zuhause weiter ungeschlagen bleiben und auf 6:6 Punkte gehen, das ist die klare Maßgabe.
Was muss dafür passen?
Gegen Reichensachsen müssen wir zunächst das Spiel mit den Kreisläufern unterbinden und generell eine aggressive und gute Deckung hinstellen. Sie haben eine sehr komplette Mannschaft mit zwei starken Kreisläuferinnen, einem guten Rückraum und sehr sicheren Außenspielerinnen. Da müssen wir in der Deckung hellwach sein.
Wie sieht es personell bei Ihrem Team aus?
Das Training gestaltete sich diese Woche sehr schwierig. Bei uns hat die Erkältungswelle eingeschlagen. Schon am Dienstag haben etliche Leute gefehlt. Aktuell hat für das Spiel noch niemand abgesagt, wir hatten diese Woche aber schon einige Krankmeldungen. Dazu fehlen uns Sophie Kliebisch und Johanna Grunwald, die von der Schule aus weg sind. Ich hoffe, dass wir eine einigermaßen schlagkräftige Truppe beisammen haben.
Quelle: HNA