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Ein Auftritt zum Vergessen: Bei Maria Dickhaut (rechts), hier bei einem Gegenstoß gegen Laura Heckmann, und ihrem Team klappte am Samstag nur sehr wenig. Foto: Stefan Kost-Siepl

Ein Auftritt zum Vergessen: Bei Maria Dickhaut (rechts), hier bei einem Gegenstoß gegen Laura Heckmann, und ihrem Team klappte am Samstag nur sehr wenig. Foto: Stefan Kost-Siepl

Rotenburg. Das war deutlich: In der Handball-Landesliga Nord der Frauen erwischte die TG Rotenburg bei ihrem Heimspiel in der Großsporthalle gegen den SV Reichensachsen einen rabenschwarzen Tag und kassierte eine klare 14:33 (8:17)-Schlappe.

„Das war ein Totalausfall. Wir haben überhaupt keinen Zugriff zu dem Spiel gefunden. Bereits nach zehn Minuten hatte man das Gefühl, hier geht heute gar nichts“, sagt Sebastian Jaschinski, der auch die schwierige Trainingswoche, wegen der vielen krankheitsbedingten Ausfälle, als entscheidenden Grund für die Niederlage sieht. „Man hat gesehen, dass noch nicht alle wieder bei 100 Prozent waren“, so der Coach, der bei allen in der Woche erkrankten Spielerinnen einen Trainingsrückstand merkte.

Bereits nach acht Minuten, beim Stand von 0:4, sah sich Jaschinski zu einer ersten Auszeit gezwungen, um sein Team neu einzustellen – der erhoffte Effekt trat aber nicht ein. Nach dem Rotenburg noch einmal auf drei Tore herankam (4:7/15.), zogen die Reichensächserinnen bis zur Pause eigentlich schon uneinholbar davon.

Nach dem Seitenwechsel setzte der SVR sein erfolgreiches, aber nicht mehr als solides Spiel fort und profitierte dabei zu Genüge von den Fehlern der Gastgeberinnen. „Über die vollen 60 Minuten hatten wir eine sehr bewegliche und agile 6:0-Deckung. Wir konnten die Rückraumschützinnen durch unser energisches Heraustreten immer gut aus dem Spiel nehmen“, attestierte Matthias Meinl seiner Reichensächser Mannschaft einen blitzsauberen Auftritt in der Fuldastadt.

Das einzig Positive für seinen Gegenüber Sebastian Jaschinski, der am kommenden Wochenende beim Derby in Hersfeld eine Trotzreaktion von seinem Team erwartet, waren die Comebacks von Anette Lusky und Gina Groth, die beide in dieser Saison erstmals wieder auf der Platte standen.  mit mmo

TG Rotenburg: Eimer, Waffenschmidt - Knoth, Horn 3, Grützmacher 1, Kunze, Lusky 1/1, Hollstein 1, Groth, Stiefel, Pippert 2, Dickhaut 2, Burau 1, Niebuhr 3

Quelle: HNA