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Rotenburgs bei weitem gefährlichste Werferin: Fabienne Grützmacher war elfmal erfolgreich. Archiv-Foto: Alicia Kreth

Rotenburgs bei weitem gefährlichste Werferin: Fabienne Grützmacher war elfmal erfolgreich. Archiv-Foto: Alicia Kreth

Rotenburg – Mit einer deutlichen 18:22 (8:10)-Niederlage sind die Handballerinnen der TG Rotenburg vom Auswärtsspiel bei der TSG Dittershausen zurückgekehrt. Während die 22 Gegentore durchaus nach dem Geschmack von Trainer Sebastian Jaschinski waren, stellte der Coach klar: „18 eigene Tore sind natürlich viel zu wenig, um etwas Zählbares mitzunehmen.“

Allerdings war er mit der Leistung seiner Mannschaft nicht gänzlich unzufrieden und trauerte somit der Chance auf einen Punkt hinterher, zumal die Dittershäuserinnen ersatzgeschwächt antreten mussten. Ein Nachteil, der allerdings auch seine Mannschaft bald betraf: Nach einem Zweikampf mit einer Gegenspielerin gab es einen bösen Zusammenprall zwischen Fabienne Grützmacher und ihrer Mannschaftskollegin Michelle Horn. Horn konnte wegen einer Rückenverletzung nicht weiterspielen. Auch Christina Stiefel fehlte erkrankt. „Da war unser Rückraum sehr geschwächt, die jungen Spielerinnen mussten ran“, erklärte Jaschinski. „Das haben sie gut gemacht.“

Überhaupt war er mit dem Positionsspiel seiner Mannschaft zufrieden, nicht jedoch mit den zu vielen Fehlern in Abspiel und Abschluss. „Es war ein Ein-Tor-Spiel“, beschrieb Jaschinski dem Spielverlauf. Weit konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen, allerdings schafften es die Rotenburgerinnen nie, in Führung zu gehen oder gar davonzuziehen. Zwei starke Torhüterinnen aufseiten der Kasseler Vorstädterinnen taten ein Übriges. „Wir konnten den Bock nie umstoßen, und zum Schluss haben sie uns den Zahn gezogen“, befand Jaschinski, der allerdings ein „knackig geführtes, gutes Landesligaspiel“ gesehen hatte.

Rotenburg: Eimer, Waffenschmidt - Horn (1), Gondermann, Grützmacher (11/4), Kunze, Hollstein (2), Groth, Pippert (1), Dickhaut, Knoth, Burau, Grunwald (2), Niebuhr (1)

Quelle: HNA