Eine Option im Rückraum: Rotenburgs Alina Hollstein im Anflug auf das Tor. Foto: Alicia Kreth (HNA)
Rotenburg – Nach der hohen Niederlage am vergangenen Sonntag in Oberweser-Oedelsheim brennen die Landesliga-Handballerinnen der TG Rotenburg auf Wiedergutmachung. „Die Mädels wollen zeigen, dass das nicht der Normalfall war, und zurück in die Spur finden“, sagt Trainer Sebastian Jaschinski. Der Gegner für das nächste Heimspiel am Samstag, 19.30 Uhr, ist der TSV Vellmar.
Den Auftritt am vergangenen Wochenende im Wesertal haben die TGR-Frauen schnell abgehakt. „Wir waren uns alle einig, dass das schlecht war, und wollen auch keine Ausreden suchen“, sagt der Coach. Gegen Vellmar wolle man mit der gewohnten Stabilität in der Deckung und einer besseren Chancenverwertung als zuletzt die Basis für den Erfolg schaffen und die eigene Heimserie ausbauen.
Drei Auftritte hatten die Rotenburgerinnen in dieser Saison in der Großsporthalle in Rotenburg, und jedes Mal verließen sie das Parkett als Siegerinnen. Doch auch der kommende Gegner aus dem Landkreis Kassel hat nach schwächerem Saisonstart zuletzt – beim 33:29 gegen FSG Böddiger/Brunslar – aufhorchen lassen. „Sie haben vor der Saison viele Leistungsträgerinnen verloren und diese Lücken mit der eigenen A-Jugend aufgefüllt. Doch wir müssen gewarnt sein, dass sich die jungen Spielerinnen jetzt gefangen und freigespielt haben“, so Jaschinski, der auch vor der Schnelligkeit des TSV warnt.
Neben den beiden Langzeitverletzten Gina Groth und Fabienne Eidam fällt für die nächsten Spiele auf Rotenburger Seite auch Anette Lusky aus privaten Gründen aus.
Quelle: HNA
