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Stark am Kreis: Rotenburgs Inken Niebuhr (in Blau) steuerte sieben Treffer zum Heimsieg gegen Vellmar bei. Foto: Alicia Kreth (HNA)

Stark am Kreis: Rotenburgs Inken Niebuhr (in Blau) steuerte sieben Treffer zum Heimsieg gegen Vellmar bei. Foto: Alicia Kreth (HNA)

Rotenburg – Die Landesliga-Handballerinnen der TG Rotenburg landeten am Samstagabend im Heimspiel gegen den TSV Vellmar einen hauchdünnen, aber hochverdienten 27:26 (18:14)-Erfolg und stabilisierten sich damit in der Tabelle auf dem fünften Platz.

Dabei machten es die Rotenburgerinnen in der Schlussphase noch einmal unnötig spannend. „Wir hatten wegen des dezimierten Kaders am Ende wenig Luft, haben es aber runter gekämpft“, sagte TG-Trainer Sebastian Jaschinski nach Abpfiff, und ergänzte: „Am Kreis waren wir durch Inken Niebuhr sehr stark. Wichtig sind die beiden Punkte.“

Beide Teams begannen konzentriert und mit schnellen Kombinationen im Rückraum, doch verheißungsvoller war der Start der TG. Angetrieben von Rückraumspielerin Christina Stiefel mit ihren passgenauen Zuspielen an den Kreis nutzte Inken Niebuhr dies nach sechs Minuten schon zu drei Toren – 5:2. Den Gastgeberinnen kam dabei auch zu Gute, dass sie in der TSV-Abwehr immer wieder Lücken fand.

Nach der 14. Minute legte die TG eine kurze Verschnaufpause ein und spielte zu viel quer, ohne in die Tiefe zu gehen. Vellmar nutzte dies, um auf 11:10 (18.) aufzuschließen. Nach einigem Hin und Her, mit technisch bedingten Ballverlusten, fanden die Rotenburger wieder zu ihrem Spiel und zogen auf 17:14 (27.) davon.

Der Vorsprung der TGR zur Pause hätte viel höher ausfallen können, doch verhinderte Torfrau Sophie Gerner dies mit neun Paraden. So ging es mit 18:14 in die Kabinen.

Die Rotenburger Fans jubelten schon am Anfang der zweiten Halbzeit, weil sie nach einem tollen Hebertor von Stiefel beim Stande von 22:15 (37.) dachten, dass das Spiel gelaufen wäre. Doch es sollte ganz anders kommen.

Zwar hielt die TG ihren Vorsprung stets zwischen vier und fünf Toren, aber machte sich langsam die dünne Personaldecke bemerkbar. Das Passspiel wurde langsamer und auch ungenauer. Dazu kamen vergebene Torchancen und plötzlich stand es nur noch 26:22 (53.). Die Zitterpartie für die TG begann.

Durch eigene Lücken in der Deckung und einigen eingehandelten Tempogegenstoß-Toren stand es vier Minuten vor Schluss nur noch 26:24. Gästecoach Gunnar Kliesch nahm eine Auszeit, um sein Team heißzumachen. Es nutzte aber nichts, denn Inken Niebuhr sollte mit dem 27:24 (58.) den entscheidenden Treffer markieren, da Vellmar anschließend nur noch zwei Treffer gelangen.

Rotenburg: Weidemann (12 Paraden) - Horn (5), Kunze (2), Hollstein (1), Mäusgeier (2/1), Stiefel (7/4), Pippert (1), Dickhaut (2), Niebuhr (7)

Quelle: HNA