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Bekamen kaum Zugriff: Die Rotenburgerinnen Elisabeth Pippert (links) und Christina Stiefel (rechts) können Nadine Erger nur noch hinterherschauen. Foto: Markus Löschner/NH

Bekamen kaum Zugriff: Die Rotenburgerinnen Elisabeth Pippert (links) und Christina Stiefel (rechts) können Nadine Erger nur noch hinterherschauen. Foto: Markus Löschner/NH

Oberweser-Oedelsheim – Das war ebenso überraschend wie eindeutig: Mit 20:36 (8:20) unterlagen die Landesliga-Handballerinnen der TG Rotenburg am Sonntagnachmittag in ihrem Auswärtsspiel im nordhessischen Oedelsheim der HSG Wesertal.

„Das war eine Katastrophe. Wir waren überhaupt nicht auf der Platte und bei denen hat alles funktioniert“, sagte Trainer Sebastian Jaschinski, der bereits nach zehn Minuten wusste: „Hier geht heute gar nichts.“

Die Wesertalerinnen legten von Beginn an wie im Rausch los. Binnen weniger Minuten lagen die Rotenburgerinnen bereits mit 0:6 zurück und blieben dabei in der Anfangsphase ohne eigenen Treffer. Erst Anette Lusky traf in der zehnten Minute zum 6:1, doch die Gäste schienen in dieser Phase vom Tempospiel der HSG regelrecht überrollt zu werden. Denn der Rückstand wurde in der Folge noch größer und betrug nach 16 Minuten beim Stand von 12:1 bereits elf Treffer.

Die Niederlage war nun nicht mehr abzuwenden – dafür war die Hypothek zu groß, doch sollte sie ihm Rahmen gehalten werden. Mit der Umstellung auf eine 5:1-Deckung sorgte Jaschinski so zumindest für ein wenig Aggressivität im Spiel der Rotenburgerinnen, bei denen nur Zoe Kunze ihren Coach überzeugte. Im zweiten Spielabschnitt kam die TGR etwas besser in ihr Spiel, während der Gegner die Gelegenheit nutzte, munter durchzuwechseln.

Für die TGR gilt es nun, diesen Totalausfall schnell abzuhaken und am Samstag, im Heimspiel gegen Vellmar, zu alter Stärke zurückzufinden.

TG Rotenburg: Weidemann - Horn (3), Kunze (3), Lusky (7), Hollstein, Mäusgeier (2), Stiefel (3/2), Pippert (1), Dickhaut, Niebuhr (1)

Quelle: HNA