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Wichtiger Faktor im Rückraum: Rotenburgs Christina Stiefel (links) setzt zum Wurf an, während Baunatals Jessica Klinke versucht, ihren Abschluss zu blocken. Foto: HNA / Alicia Kreth

Wichtiger Faktor im Rückraum: Rotenburgs Christina Stiefel (links) setzt zum Wurf an, während Baunatals Jessica Klinke versucht, ihren Abschluss zu blocken. Foto: HNA / Alicia Kreth

Rotenburg/Felsberg – Der Saisonbeginn in der Handball-Landesliga der Frauen steht unmittelbar bevor. Die TG Rotenburg geht mit einem eng gestrickten, aber stabilen Kader ins Rennen. Ziel ist es, nach der etwas enttäuschenden vergangenen Saison, in der die Rotenburger den Klassenerhalt erst in allerletzter Minute sicherten, die hohe Qualität des Kaders auch im Angriff auf die Platte zu bringen und den Ligaverbleib früher unter Dach und Fach zu sichern.

Trainer Sebastian Jaschinski ist mit dem Verlauf der Vorbereitung eher unzufrieden. „Ich fühle nicht, dass wir gut vorbereitet sind“, sagt er. und ergänzt: „Aber ich glaube nicht, dass ich damit alleine bin.“ Damit spielt er auf die langgezogene vergangene Saison und die späten Sommerferien an, durch die der Kader meist dünn besetzt war.

Doch die kurze Sommerpause hatte auch etwas Gutes: „Die Abläufe und Automatismen, die wir uns in der vergangenen Saison erarbeitet haben, waren schon im ersten Testspiel gegen Schenklengsfeld sichtbar“, so Jaschinski, dessen Team am vergangenen Wochenende in den beiden Testspielen gegen die HSG Waldhessen und den TV Hersfeld nochmal richtig Gas gab und sich den letzten Feinschliff für die neue Saison abholte.

Zum Auftakt wartet auf die Rotenburgerinnen gleich der Oberliga-Absteiger. In der Stadtsporthalle in Felsberg trifft das Team von Sebastian Jaschinski am Samstag, 17 Uhr, auf die FSG Böddiger/Brunslar. Nach der enttäuschenden Abstiegssaison starten die Edertalerinnen einen Neuanfang. Mit neuem Partner – Eintracht Brunslar – und neuem Trainer: Ex-Zweitliga-Torwart Harald Birk.

Die meisten etablierten Oberliga-Spielerinnen haben den Verein nach dem Abstieg verlassen, dafür konnten aber auch einige Neuzugänge gewonnen werden. Der direkte Wiederaufstieg ist deshalb kein Thema. Birk will zunächst aus den talentierten Spielerinnen eine Mannschaft formen, die für attraktiven und schnellen Handball stehen soll, und peilt deshalb erst einmal einen Platz in der oberen Tabellenhälfte der Liga an.

„Wir sind nicht der Favorit und können dort nur gewinnen“, sagt Rotenburgs Coach, für den der TSV Wollrode in diesem Jahr der Topfavorit auf die Meisterschaft ist, vor dem Saisonstart. „Wir wollen die zwei Punkte nicht herschenken und gucken, was geht.“ Für die Rotenburgerinnen ist es der erste richtige Härtetest, und Jaschinski hofft, dass sein Team die Lockerheit aus den vergangenen Wochen mit in die Saison nimmt.

Personell steht noch ein Ausfall für die Saison fest. Marina Denk ist schwanger. Ansonsten fehlt zum Auftakt nur Anette Lusky, die noch im Urlaub ist.

Quelle: HNA