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Steuerte sieben Treffer bei: Rotenburgs Fabienne Eidam. Archiv-Foto: Alicia Kreth

Steuerte sieben Treffer bei: Rotenburgs Fabienne Eidam. Archiv-Foto: Alicia Kreth

Felsberg. Lange hat die TG Rotenburg an einer Überraschung gegen die FSG Böddiger/Brunslar geschnuppert, am Ende standen die Landesliga-Handballerinnen aber mit leeren Händen da. Das Team von Trainer Sebastian Jaschinski verlor am Samstagabend beim Oberliga-Absteiger 25:26 (15:15).

„Die Mädels waren schon sehr enttäuscht, denn da wären auch zwei Punkte drin gewesen. Aber wir haben uns richtig teuer verkauft“, sagte der TG-Coach nach der Partie.

Die Gäste mussten neben Anette Lusky kurzfristig auf Gina Groth verzichten, die sich eine Knieverletzung zuzog und möglicherweise länger ausfallen könnte. Trotz der dünnen Personaldecke lieferten die Rotenburgerinnen in der Stadtsporthalle in Felsberg eine starke Vorstellung ab.

Dabei fanden die Gäste schlecht ins Spiel, machten im Angriff zu viele einfache Fehler und mussten zusehen, wie die FSG von 3:1 (6.) über 9:4 (15.) auf 12:7 (17.) davon zog. Erst dann fing sich die TGR und verkürzte ihren Rückstand bis zur Pause kontinuierlich. Maria Dickhaut krönte die Aufholjagd fast mit der Pausensirene mit dem Ausgleich zum 15:15.

Nach dem Seitenwechsel brachte Luca Mäusgeier die Rotenburgerinnen beim 16:17 (32.) sogar in Führung, doch lief ihr Team wenig später schon wieder einem Vier-Tore-Rückstand hinterher. „In dieser Phase haben wir überhastete Angriffe gespielt und den Gegner durch unsere Fehler wieder ins Spiel kommen lassen“, resümierte Jaschinski, dessen Auszeit in der 42. Minute den gewünschten Erfolg brachte.

Mit einer sehr gut aufgelegten Laura Weidemann im Tor setzten die Gäste erneut zur Aufholjagd an. Michelle Horn traf in der 52. Minute zum 22:23 und ließ die Rotenburgerinnen in der spannenden Schlussphase an einem Punktgewinn schnuppern. Doch die FSG-Torhüterin parierte in der Folge noch einige hochkarätige Möglichkeiten der Gäste, die am Ende denkbar knapp mit 25:26 unterlagen.

„Das war am Ende ein ganz heißes Eisen. Die Niederlage tut schon ein bisschen weh, aber wir konnten erhobenen Hauptes vom Feld gehen und darauf können wir aufbauen“, resümierte Jaschinski.

TG Rotenburg: Weidemann - Horn (4), Eidam (7), Hollstein (1), Mäusgeier (2), Stiefel (2/1), Pippert (4), Dickhaut (1), Niebuhr (4)

Quelle: HNA