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Wir haben’s gepackt: Dieses Foto in Siegerpose hatten sich die Handballerinnen der FSG Waldhessen mit ihrem Trainer Jonggi Pasaribu redlich verdient. © Hauptmann

Wir haben’s gepackt: Dieses Foto in Siegerpose hatten sich die Handballerinnen der FSG Waldhessen mit ihrem Trainer Jonggi Pasaribu redlich verdient. © Hauptmann

Rotenburg. Endlich einmal hat sich Handball-Landesligist FSG Waldhessen für Einsatzwillen und Kampfgeist belohnt.

Nach dem Sieg gegen den Tabellenführer Baunatal gelang den Frauen von Trainer Jonggi Pasaribu jetzt der zweite Coup, indem sie den Tabellenzweiten FSG Hainzell/Großenlüder mit einem 26:25 nach Hause schickten. Damit haben die Gäste jetzt vier Punkte Rückstand zur Tabellenspitze, und die FSG robbt sich langsam nach Punkten ans rettende Ufer.

Von Anfang an war es eine Partie auf Augenhöhe. Auch wenn es insgesamt zwölf Siebenmeter gab, so war das Match zwar robust, aber nie unfair.

Verbesserte Torquote gefragt: Hier versucht Alina Braun, sich im Spiel gegen Fritzlar II durchzusetzen. Beim 23:33 gegen Hofgeismar/Grebenstein vor Wochenfrist gelangen ihr zwei Treffer. Foto: Walger

Verbesserte Torquote gefragt: Hier versucht Alina Braun, sich im Spiel gegen Fritzlar II durchzusetzen. Beim 23:33 gegen Hofgeismar/Grebenstein vor Wochenfrist gelangen ihr zwei Treffer. Foto: Walger

Rotenburg. Und auf zur nächsten schwierigen Aufgabe: Frauenhandball-Landesligist FSG Waldhessen muss sich am Samstag mit dem Tabellenvierten FSG Hainzell/Großenlüder auseinandersetzen. Anwurf in der Rotenburger Großsporthalle ist um 16 Uhr.

„Spürbar geknickt“

FSG-Trainer Jonggi Pasaribu berichtet, dass die Stimmung in seiner Mannschaft der schwachen Vorstellung und der Packung der Vorwoche entsprechend gewesen sei. Nach dem 23:33 bei Hofgeismar/Grebenstein seien die Spielerinnen spürbar geknickt gewesen. Er hofft, dass die Mannschaft eine Lösung für den starken Gegner findet - vor allem für die starke Achse von Halblinks über die Mitte an den Kreis. Dort sei Hainzell exzellent besetzt, erziele viele Treffer aus der zweiten und dritten Welle. „Einfach und konsequent“, nennt Pasaribu das Spiel der Gegnerinnen. „Sie sind dadurch sehr schwierig zu verteidigen.“

Nicht zufrieden mit der Leistung seines Teams: Jonggi Pasaribu. Archiv-Foto: Walger/HNA

Nicht zufrieden mit der Leistung seines Teams: Jonggi Pasaribu. Archiv-Foto: Walger/HNA

Sand. „Das war ganz schlecht. Jonggi Pasaribu, Trainer der Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen, war bedient. Das rettende Ufer ist nun vier Punkte entfernt, da Rivale Wesertal seine Aufgabe gegen Schlusslicht FSG Harleshausen/Ahnatal mit 27:11 locker gelöst hat.

Dass die Waldhessinnen absolut keine Chance hatten in Sand, ihre Außenseiterrolle abzustreifen, lag in erster Linie an einem Geburtstagskind: der HSG-Torfrau Malgorzata Rodziewicz. Sie entschärfte nicht nur mehr als die Hälfte aller Würfe, sondern leitete auch immer wieder zentimetergenau Tempogegenstöße ein.