Rotenburg. Und auf zur nächsten schwierigen Aufgabe: Frauenhandball-Landesligist FSG Waldhessen muss sich am Samstag mit dem Tabellenvierten FSG Hainzell/Großenlüder auseinandersetzen. Anwurf in der Rotenburger Großsporthalle ist um 16 Uhr.
„Spürbar geknickt“
FSG-Trainer Jonggi Pasaribu berichtet, dass die Stimmung in seiner Mannschaft der schwachen Vorstellung und der Packung der Vorwoche entsprechend gewesen sei. Nach dem 23:33 bei Hofgeismar/Grebenstein seien die Spielerinnen spürbar geknickt gewesen. Er hofft, dass die Mannschaft eine Lösung für den starken Gegner findet - vor allem für die starke Achse von Halblinks über die Mitte an den Kreis. Dort sei Hainzell exzellent besetzt, erziele viele Treffer aus der zweiten und dritten Welle. „Einfach und konsequent“, nennt Pasaribu das Spiel der Gegnerinnen. „Sie sind dadurch sehr schwierig zu verteidigen.“
Allerdings mussten die Gäste am Wochenende einen Rückschlag hinnehmen: Sie unterlagen bei Hofgeismar/Grebenstein und mussten damit den Kontakt zum Spitzentrio etwas abreißen lassen. Pasaribu glaubt dennoch, „dass Hainzell/Großenlüder eine Mannschaft ist, die sich mitten im Aufstiegsrennen befindet - wenn sie denn einen Aufstieg anstrebt.“
Rückzugsverhalten
Von seiner Mannschaft fordert er, die Mitte zu stabilisieren und vor allem im Rückzugsverhalten besser zu werden. Und vor allem: die eigene Torquote zu verbessern. „Wenn uns das gelingt, dann können wir auch mal wieder über offene Spiele reden“, sagt der Trainer und denkt dabei womöglich an die ersten zehn Minuten aus dem Hinspiel. Da führte die FSG schnell mit 5:0 und ließ sich erst nach 22 Minuten beim 10:11 einfangen.
Quelle: HNA